: Wahlkampfkeule
„Karl“ gegen Rot
Es klingt banal, aber natürlich spielt das Wetter im Wahlkampf eine Rolle – nicht nur, was Konzepte gegen Klimawandel betrifft. Was bringt das geplante Bad in der Menge, wenn es wegen Regens in Wasser fällt? So erging es gestern dem Regierenden, der in königlicher Begleitung durchs Brandenburger Tor schreiten sollte. Doch die Blaublütige aus Holland brachte landestypisches Wetter in Form eines Tiefs mit, das ausgerechnet auf den Namen „Karl“ getauft war. Ob die Linkspartei ihre Beziehungen „nach oben“ hat spielen lassen, ist nicht bekannt. Klaus Wowereit verzog sich übrigens samt Besuch ins wenig volksnahe Adlon.
■ Noch 157 Tage bis zur Wahl