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WAS TUN?

Bis 23. September, Sophiensæle

Zukunft/weiblich

Mit Teilzeitsuperheldinnen, mit Königinnen, mit mutigen Männern auf Matriarchatserkundung, mit viel Stand-up-Comedy, blonden Perücken, Schönheitssalons und mit der Burschenschaft Hysteria erforschen die Sophiensæle neun Tage lang (bis zum 23. September) die Zukunft. Und finden heraus: „The Future is F*E*M*A*L*E*.“ Das Festival bildet eine Plattform, sich mit dem Feminismus und wohl auch mit seinen jüngeren theoretischen Schwestern im erweiterten Genderkontext zu beschäftigen. Diskursiv, ästhetisch und mit Humor.

14. bis 17. September, Hamburger Bahnhof

Zukunft/experimentell

Olafur Eliassons Institut für Raumexperimente dürfte den meisten Kunstfreundinnen und Kunstfreunden ein Begriff sein, ebenso der Hamburger Bahnhof. Dort findet jetzt vier Tage lang das von Eliasson ins Leben gerufene „Festival of Future Nows“ statt. Über 100 Künstlerinnen und Künstler sind beteiligt an den Performances, Happenings, Experimenten, Interventionen und Flashmobaktionen. Wer neben der Berlin Art Week den völligen Kunst-Overkill will, der geht hin.

16. September, Haus der Berliner Festspiele

Zukunft/literarisch

Dietmar Dath ist mal wieder im Universum unterwegs, diesmal meldet er sich von der Sonne. Auf der herrscht nämlich Bürgerkrieg – das ist die Ausgangssituation des neuen, gerade erschienenen Dath-Romans „Der Schnitt durch die Sonne“. Hilfe von der Erde wird herbeigeholt, sechs Menschen – eine Schüle­rin, ein Koch, ein Finanzberater, eine Mathematikerin, ein Gitarrist und eine Pianistin – sollen in der fremden Zivilisation schlichten. Mit neuen Körpern ausgestattet, sollen sie drei Aufgaben lösen und geraten dabei zwischen die Fronten. FAZ-Redakteur und Science-Fiction-Autor Dath stellt seinen Roman heute Abend um 19.30 Uhr im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals im Haus der Berliner Festspiele vor.

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