Vormerken : Thomas Brasch und der Mädchenmörder Brunke
Brasch-Fuge im Jüdischen Museum, Lindenstraße 9–14,Freitag, 26. August, 19.30 Uhr. Eintritt 10/6 Euro
Wie eine Fuge sollen die Texte für „Die Liebe und ihr Gegenteil oder Mädchenmörder Brunke“ komponiert sein, das letzte, noch unveröffentlichte Werk von Thomas Brasch (1945–2001). „Geschrieben mit dem Rasiermesser“, urteilte Fritz J. Raddatz über das Kernstück, eben die Brunke-Geschichte, von der sich Brasch von einer Zeitungsmeldung über den historischen Fall des zweifachen Mädchenmörders inspirieren ließ. Im Jüdischen Museum lesen Otto Sander, Anna Thalbach, Angela Winkler und Lars Rudolph eine erste Erzählversion. Zur Langen Nacht der Museen gibt es am Samstag dann den Text in Form einer multimedialen Installation.