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Von Weihnachtsbäumen und Niederbremischen Tannenpreisen

Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr nicht teurer. Die Preise dürften auf dem alten Niveau liegen. Laut Landwirtschaftskammer Hannover liegen die Preise für Fichten im Direktverkauf beim Forstwirt bei fünf bis 15 Mark. Douglasien kosten demnach zwischen acht und 18 Mark und Edelbäume je nach Baumart zwischen zwölf und 35 Mark. Gartencenter, Blumengeschäfte oder Gärtnereien würden leicht höhere Preise verlangen als die Waldbesitzer, hieß es. Die Fichte sei mit 75 Prozent der verkauften Bäume der beliebteste Weihnachtsbaum. Aber auch für ausgefallenere Nadelbäume wie etwa die Koreatanne fänden sich immer mehr Käufer. Unbekannt ist in diesem Jahr noch, welche Baumart der ehemalige Bremer Staatsrat Günther Niederbremer verkauft. Er hatte sich sein spärliches Staatssalär mit dem Verkauf von Weihnachtsbäumen und der Beschäftigung polnischer Schwarzarbeiter aufgebessert. Weil die taz darüber gemeinerweise berichtete, könnte sich dies auf die Niederbremischen Baumpreise auswirken, da Herr Niederbremer kein ganz so hohes Staatssalär mehr erhält. Jeti/Foto: Nikolai Wolff

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