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Verspätete Wildtierzustellung an der A7Python von der Post aus dem Sack

HOLLENSTEDT/BERLIN dpa/taz |Immer wieder ein leidiges Thema, wenn die postalische Zustellung nur langsam funktioniert: Da bestellt man sich im Netz etwa ein Piratenkostüm oder Schneckengift – und dann kommt der Briefträger nicht zu Potte. Es soll ja Zusteller geben, die bei sich zu Hause bergeweise Post horten. Oder die leidige Post einfach auf einem Parkplatz zurücklassen, was wir im gestern von der dpa kolportierten Fall vermuten. Demnach entdeckte ein Autofahrer in einem „verdächtigen Postsack“ auf dem lauschigen Parkplatz Hasselhöhe an der A7 drei Pythons „in einem sehr schlechten Allgemeinzustand“. Die Tiere steckten in einer Styroporkiste, ohne vermerkten Absender und Empfänger. Halt! In diesem Falle kann man der Post doch keinen Vorwurf machen. Denn es gilt: Wo kein Sender, da kein Empfänger! Die gerufene Polizei nahm die je ein Meter langen Pythons erst mal mit auf die Wache.

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