VERWEIS : Menschen am Sonntag
Edgar Ulmer, 1904 in Österreich-Ungarn geboren, kam als junger Mann zum Film. Sein Regiedebüt „Menschen am Sonntag“ (D 1930) realisierte er in Berlin in Ko-Regie mit Robert Siodmak. 1930 emigrierte er in die USA, wo er über 100 Filme drehte, meist kleine, schnell und billig abgedrehte B-Movies – Genre-Filme, Horror- und Science-Fiction-Filme, was ihm den Titel „King of the B’s“ einbrachte. Der New Yorker Filmwissenschaftler Noah Isenberg dokumentiert in seinem Buch „Edgar G. Ulmer. A Filmmaker at the Margins“ Ulmers Schaffen an den Rändern Hollywoods. Zur Buchpräsentation mit dem Autor zeigt das Arsenal „Menschen am Sonntag“ als restauriertes DCP mit neuer Musik von Donald Sosin um 19.30 Uhr.