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Archiv-Artikel

VERGEBLICHER RETTUNGSEINSATZ IN SÜDAFRIKA Gestrandete Wale mit Kopfschüssen getötet

KAPSTADT | Nach einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit sind die Bemühungen um die Rettung von 55 in Südafrika gestrandeten Grindwalen gescheitert. 44 Tiere wurden am Samstagabend mit Kopfschüssen von ihren Qualen erlöst, die anderen starben an Erschöpfung oder Organversagen. Hunderte Freiwillige hatten sich verzweifelt bemüht, die Tiere bei Hochwasser in die Fluten zu schieben. Die Wale kamen aber immer wieder an den Strand zurück. Tierschützer versuchten noch, die Tötung zu verhindern. Was die rund drei Meter langen Wale an die Küste trieb, blieb ein Rätsel. (ap)