: US-Regierungsstudie bestätigt: Marihuana ist nützlich
Ein Gutachten im Auftrag der Clinton-Regierung hat den Streit um die medizinische Freigabe von Marihuana in den USA neu entfacht. Der umfassenden Literaturstudie zufolge kann Marihuana die Beschwerden Schwerkranker stark lindern. Die illegale Droge helfe vor allem Krebs- und Aids-Patienten gegen Übelkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Es gebe keinen Hinweis, daß die oft geäußerte Befürchtung stimme, die Verschreibung von Marihuana würde auch deren Konsum als Droge fördern. Marihuana sei auch keinesfalls eine Einstiegsdroge für Heroin. Foto: Margret Uhrmeister
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