URWAHL DER GRÜNEN ENDET: And the Winners are …

BERLIN taz | Wenn die Grünen ihre Oscars verleihen, geht es natürlich streng quotiert zu. Insofern ist jetzt schon klar: Eine Frau ist mindestens dabei, wenn Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke an diesem Samstag um Punkt 10 Uhr das Ergebnis der Urwahl zur Spitzenkandidatenkür verkündet. Sonst ist alles offen. Vier prominente Politiker haben sich für ein quotiertes Spitzenduo beworben – die Fraktionsvorsitzenden Jürgen Trittin und Renate Künast, Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt und Parteichefin Claudia Roth wollen ihre Partei im Bundestagswahlkampf anführen, außerdem haben sich elf unbekannte Basisgrüne zur Wahl gestellt. Auf taz.de berichten wir am heutigen Samstag, für wen sich die Grünen-Mitglieder entschieden haben. Und analysieren die Stärken und Schwächen des Spitzenduos. Eines ist jetzt bereits klar: Die Urwahl war für die Grünen ein Erfolg. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 62 Prozent. Zum Vergleich: An einer Urabstimmung über die Trennung von Amt und Mandat 2003 hatten sich nur 55 Prozent der Mitglieder beteiligt. US

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