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Archiv-Artikel

U-BAHN-SCHLÄGER Opfer als Zeugen

Der Prozess gegen vier mutmaßliche U-Bahn-Schläger ist am Donnerstag hinter verschlossenen Türen fortgesetzt worden. Als erste Zeugen wurden vor dem Berliner Landgericht die Opfer vernommen. Ein 30-Jähriger erlitt bei dem Überfall vom 11. Februar 2011 im U-Bahnhof Lichtenberg so schwere Kopfverletzungen, dass er vier Wochen im Koma lag. Sein Anwalt Christian Joachim erklärte am Rande des Prozesses, der Maler sei psychisch noch stark beeinträchtigt. Die Staatsanwaltschaft wirft den angeklagten Schülern im Alter von 15 bis 18 Jahren versuchten Mord vor. (dpa)