piwik no script img

■ Tips und TrendsGöttin sei Dank, wir tagen auf Kreta

Heute geht auf Kreta ein internationaler Kongreß feministischer Theologinnen zu Ende. Rund zweihundert Teilnehmerinnen waren einer Einladung der „Europäischen Gesellschaft von Frauen in der theologischen Forschung“ gefolgt. Auf der Insel, die einst von einer fröhlichen matriarchalen Hochkultur geprägt wurde, wurden die neuesten Forschungsergebnisse der feministischen Theologie ausgetauscht. Weitere Themen waren die jüdischen Wurzeln des Christentums und der Kampf afroamerikanischer Frauen gegen Rassismus und Sexismus.

Am kommenden Samstag wird im Hannover Congress Centrum die Messe für Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen eröffnet. Auf der F.A.M.E. – Frauen, Austausch, Messe, Erfolg – zeigen rund siebzig Ausstellerinnen von 9 bis 18 Uhr ihre Geschäftsideen. Parallel dazu findet ein Kongreß unter dem Motto „Kühle Köpfe und kühne Herzen für solide Unternehmen“ statt, mit Workshops und Talk-Shows, einer Kontaktbörse für Geschäftspartnerinnen und einer Mediathek.

Am 6. September eröffnet der Frauennotruf Bielefeld die Ausstellung zu seinem Kunstwettbewerb „Trotz(t) der Gewalt“. Die Ausstellung läuft täglich, außer Montag und Dienstag, bis 18 Uhr, danach wird ein wechselndes Aktionsprogramm – Tai Chi, Performance usw. – geboten. Am 15. September ist die Ausstellung nur für Männer geöffnet.

Der Deutsche Juristinnenbund lädt zu seiner 32. Mitgliederversammlung: von 11. bis 14. September in Augsburg.

Infos: 0228-915100, Fax: 211009.

Berufliche Fortbildung für Frauen: Das Frauentagungshaus Altenbücken, Schürmannsweg 25, 27333 Bücken, hat sein Programm für 1998 fertig. Telefon und Fax: 04251-6291.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen