piwik no script img

Theater zwischen Selbsterfahrung und Disziplinierungsmaßnahme

Michael Wenz, der Spielleiter von Theater 62, hat – unterstützt vom Leiter des Sozialdienstes im Jugendvollzug, Klaus Ekelmann – mit jugendlichen Gefangenen der JVA Bremen Theater gemacht. Die Sketche wurden vor Mitgefangenen und Gefängnisangestellten aufgeführt. „Es ist alles vorbildlich gelaufen – die Jugendlichen haben sich von ihrer besten Seite gezeigt“, lobte der Theatermann. Die JVA betont, dass Theater gut für die Disziplin ist: Bei den Proben habe „absolutes Rauchverbot, Kaugummiverbot und das Verbot von Schimpfwörtern“ geherrscht. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen