Suche nach Öl : Umweltschützer behindern Eisbrecher
HAMBURG/RÜGEN | Greenpeace-Aktivisten haben am Freitagmorgen einen Eisbrecher des Ölkonzerns Shell behindert. Die „Nordica“ war auf dem Weg in die Arktis. Dort wollte Shell nach Informationen von Greenpeace Testbohrungen für eine ab Juli startende Ölförderung vorbereiten. Unter dem Meeresboden in der Arktis vermuten Experten rund 90 Milliarden Barrel – also 1,43 Billiarden Liter Öl. Greenpeace sieht die Arktis durch Bohrunfälle und industrielle Massenförderung gefährdet. Die „Nordica“ setzte ihren Weg in die Arktis mit mehreren Kursänderungen fort. (dapd/taz)