piwik no script img

■ Berliner TelegrammSturmtief "Grace" kommt, unübliche Wärme bleibt

Zwar blieben Brandenburg und Berlin am Wochenende weitgehend von Orkanschäden verschont, doch sind weitere Sturmtiefs im Anmarsch. Ihre Winde werden in den nächsten Tagen über das Land fegen. Gleich zu Wochenbeginn würden die Böen die Stärke zehn mit 90 bis 100 Stundenkilometern übertreffen, sagte der Meteorologe Heinz Eckner gestern. Schuld an den heftigen Luftwirbeln ist das über Schweden liegende Tief „Fanny“, das womöglich von der heute nachmittag oder abend herantobenden „Grace“ in den Schatten gestellt werden wird. Das neue Tief kommt vom Ärmelkanal vor der holländischen Küste und zieht über die Deutsche Bucht und die Südspitze Schwedens ab. Damit könnte es Brandenburg mit voller Wucht treffen, befürchtete Eckner. Bis Mittwoch sei dann mit einer Wetterberuhigung zu rechnen. An der unüblichen Wärme ändert sich Eckner zufolge einstweilen nichts. Die Temperaturen lägen gegenwärtig sechs Grad über dem langjährigen Mittel. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen