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Streit der Woche„Rot-Grün kann das besser“

Der ehemalige Finanzminister Hans Eichel glaubt an Rot-Grün. Die Friedensaktivistin Elisabeth Unruh ist enttäuscht.

Vielleicht gibt es 2013 die Chance auf einen rot-grünen Neuanfang. Bild: Volker Hartmann, dapd

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9 Kommentare

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  • F
    FaktenStattFiktion

    Ist "Friedensaktivistin" ein Ausbildungsberuf? Sonst nenne ich mich ab sofort auch so und lasse dann die taz zum Worhülsenabwurf einladen.

  • H
    Hans

    Rot-Grün fehlt die Leitidee und die Praxis. Der Wähler kann sich 2013 kaum entscheiden, bis auf Piraten und Linke bieten alle andere Parteien keine Kontraste/keine Alternativen. Ich wage mal zu prognostizieren, dass der Wahlkampf so lahm wird, dass selbst die CDU am Ende in Panik versetzt wird, ob wirklich ausreichend Wähler schlicht in die Wahllokale kommen werden. Für 'Unterhaltung' sorgt allenfalls Peer Steinbrück, aber die könnte sich auch als entlarvend oder negativ für ihn herausstellen.

  • VB
    Volker Birk

    Schwarz, grün, rot, gelb unterscheiden sich in den wesentlichen Fragen nicht. Alle haben sie den ESM mit getragen, sich beim "Bankenretten" hervorgetan, es sind alles Kriegsparteien, alle tragen die "Agenda-Politik" mit. Die Unterschiede sind marginal.

     

    Wer eine Alternative möchte, muss wohl Links oder Piraten wählen.

  • J
    J.Riga

    Warum sollte ich die GRÜNEN wählen? Eine Partei, die den Export gefährlicher Altlasten /Atommüll verbieten will ... Das ist doch hirnrissig. Wir könnten doch heilfroh sein, den Dreck in Russland - besser noch in Frankreich verbuddelt zu sehen. Sollen doch diese Großkotznationen sich mit der Hinterlassenschaft ihrer brutalen Großmannssucht noch ein paar Jahrtausende abplagen.

    Aber unsere "humanen" Grünen möchten natürlich ihren schwäbischen Kehrwochenbesen vor der "eigenen Haustür" schwingen.

  • RF
    Richard Fischer, Stuttgart

    Also die Grünen sind für mich unwählbar. Umweltpolitisch gebe ich ihnen ja manchmal recht, aber die familienpolitischen Ansichten der Grünen sind gefährlich für den Fortbestand unseres Volkes und für die Moral. Ich ziehe da als Umweltpartei die ÖDP vor.

    Wenn ich mir die Biographien von Cohn-Bendit, Joschka Fischer, Volker Beck und Claudia Roth etc. anschauen, wird mir schlecht.

  • T
    tommy

    "Rot-Grün kann das besser"? Ja sicher, die letzte rot-grüne Regierung war ja so ein Erfolg und ihre Maßnahmen (Finanzmarktderegulierung, Aufnahme Griechenlands in die Eurozone) haben schließlich überhaupt nichts mit gegenwärtigen Problemen zu tun. Und die von Roten und Grünen geführten Bundesländer sind schließlich auch alle echte Erfolgsgeschichten.

    Aber gut, wenn man "Deutschland schafft sich ab" nicht als Warnung, sondern als Verheißung versteht, dann kann man wohl wirklich auf Rot-Grün hoffen.

  • L
    Laberlaber

    Alternativen? Von was redet der. Diese klitzkleinen Unterschiedchen zwischen CDU-FDP, CDU-SPD, SPD-GrüneSPD-GRÜNE-"LINKSPARTEI"oder CDU-Grüne? Die sind zum ideologischem Wichsen gut, sonst zu gar nichts. Wo es langgeht sagt an wer die Mediemehrheit oder eine Riesenlobby hat. Ob man nun das Gott sagt und Detlev und Klaus "heiraten" oder "eingetragenpartnaschaften" ist für die Deppen zum Streiten. Demokratie ist bei allen Parteien unerwünscht. Bei den kleinen am meisten bei den großen immer noch gefürchtet. Da wäre plötzlich Ende mit Ideologiepflege und vor allem dem guten Politgeschäft in Form von Aufsichtsratposten, Beraterverträgen etc. etc. Der Ruin der CDUSPDGRÜNEFDPLINKSPARTEI.

  • EE
    Experte Eichel

    Eichel ist doch der Typ mit dem Euro für Griechenland. Ein echter Experte. Da ist man auf der besseren Seite, egal wie schlecht die ist, wenn man das Gegenteil dessen wählt was er empfiehlt.

  • V
    vic

    So lange SPD (die sind nicht rot) und die Grünen (die nicht mehr grün sind) Auslandseinsätze der Bundeswehr, Einsatz im Innern und Waffenexporte stets zuverlässig abnicken, sind sie keine Alternative zu CDU/CSU/FDP.