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Senatorin Bergmann auf der Suche nach einem Zuhause

Genau eine Woche ist heute der neue Senat im Amt, nicht alle Verwaltungen haben jedoch schon mit ihrer Arbeit beginnen können. Auf der Suche nach einem Gebäude ist immer noch die neue Bürgermeisterin und Senatorin für Frauen und Arbeit, Christine Bergmann (im Bild vorne). Für das neugeschnittene Ressort hat sich bisher kein geeignetes Gebäude gefunden — offenbar wegen verwaltungsinterner Widerstände. Arbeiten kann Frau Bergmann jetzt nur im Bürgermeister-Büro im Rathaus Schöneberg mit der sprechenden Nummer 1001. Ihr Mitarbeiterstab tummelt sich zu acht im Vorzimmer und versucht, halbwegs passable Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen. Zwar gebe es verschiedene Vorschläge, so Bergmanns Sprecher Lutz Engelke (Im Bild links), es sei jedoch noch nichts Konkretes in Aussicht. Jeden Tag telefoniere man mit dem Regierenden, und der bekunde auch sein guten Willen. Eine Lösung ist jedoch noch nicht in Sicht. taz

Foto: Marco Limberg/G.A.F.F.)

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