:
Schwenkfutter: Gwyneth Paltrow mag nicht mehr
Hollywoods Jungjulia Gwyneth Paltrow (26) bringt der Starrummel um den Verstand: „Ich bekomme zu viel Aufmerksamkeit und weiß, dass dieser Umstand richtig krank macht“, knötterte Paltrow der deutschen Damenzeitschrift Für Sie ins Diktiergerät. „Wir Menschen sind nicht dazu geschaffen, diese wahnsinnige Energie von so vielen Leuten aufzunehmen“, wehklagte Paltrow mit wahnsinniger Energie. „Die Menschen fragen einen Löcher in den Bauch und schreiben die absonderlichsten Dinge.“ Das ermüde sie, bekannte das schutzbedürftige Schwenkfutter: „Momentan versuche ich, meine eigenen Vorstellungen von mir selbst zu schützen.“ Eine schöne Vorstellung, aber wie wäre es mit einem einfachen Vorschlag: Statt sich totknipsen und -fragen zu lassen, einfach keine nöligen Interviews mehr geben. Sofort alles hinwerfen, unberühmt werden und als Sachbearbeiterin in einer Versicherung anfangen. Irgendwo in der Provinz. Der Beginn einer amerikanischen Traumkarriere.
Starfoto: Reuters
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen