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Archiv-Artikel

Schweigeminuten und Kriegsrhetorik zum Gedenken an die Opfer des 11. Septembers 2001

Mit Schweigeminuten und Aufrufen zur Fortsetzung des Anti-Terror-Kampfes hat die Welt am Samstag der Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht. Am New Yorker Ground Zero legten die Menschen vier Schweigeminuten ein – jeweils um die Uhrzeit, als die vier entführten Flugzeuge in New York, Washington und Pennsylvania zerschellten. Rund 200 Hinterbliebene von Opfern verlasen mehr als drei Stunden lang die Namen der 2.749 Toten von New York. US-Präsident George W. Bush bekräftigte die Entschlossenheit der USA im Kampf gegen den Terrorismus. „Unsere Nation hat ihre Mission angenommen: Wir werden diesen Feind vernichten“, sagte Bush. AP, afp FOTO: AP