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Schäuble regiert vom KrankenbettUnser Schmerzensmann

Kommentar von Arno Frank

Finanzminister Schäuble wird seine Amtsgeschäfte für vier Wochen "vom Krankenbett" aus wahrnehmen. Toll! Aber warum muss ein 68-Jähriger sich das eigentlich noch antun?

Wolfgang Schäuble bei einer Ausstellungs-Eröffnung am 28.9.2010. Bild: reuters

E s ist selten, dass ein Sender wie das Deutschlandradio sich zur akustischen Illustrierung einer Nachricht der wenigen wirklich eindrucksvollen Mittel bedient, die dem Medium zu Gebote stehen. Am Dienstagabend aber war es so weit. Da wurde die knappe Meldung, dass der gesundheitlich angeschlagene Wolfgang Schäuble eine vierwöchige "Auszeit" im Krankenhaus nimmt, von einem Einspieler begleitet, der mit der eigentlichen Nachricht gar nichts zu tun hatte. Zu hören war eine aktuelle Aufnahme Wolfgang Schäubles, wie er das Energiekonzept der Bundesregierung verteidigt. Zu hören war einer, der unter Schmerzen spricht. Es ging nicht um den Inhalt der Rede, es ging um ihren brüchigen, stockenden, eben menschlichen Klang.

Am Tag danach findet sich kaum eine bürgerliche Zeitung, in der unser Bundesfinanzminister nicht dafür gelobt würde, dass er seine Amtsgeschäfte nunmehr vom Krankenbett aus weiterführen wird. Für das CDU-Hausblatt Die Welt ist Schäuble ohnehin schlicht "Der Eiserne" und wird als "unerbittlicher Mann" gewürdigt, der, Gipfel des Heldentums, diese Unerbittlichkeit "vor allem gegen sich selbst richtet". Konservative Parteigänger werden damit vertröstet, dass der Patient "dieses Manko" seiner Abwesenheit gewiss "mit noch mehr Arbeit zu kompensieren" wisse. Na, dann is ja alles gut. Vom schmuddeldummen Schwesterblatt Bild indes wird der "König der Schmerzen" dafür bewundert, dass er "dem Schmerz keine Macht" über sich zulässt, dass er "ihn ignoriert". Chefkolumnist Franz Josef Wagner gießt seine Verehrung der öffentlichen Figur Schäuble in den schönen Satz: "Ich habe ihn niemals schwach gesehen."

Im Oktober 1990 hatte ein geistig verwirrter Mann im badischen Oppenau auf Schäuble geschossen. Seitdem ist er querschnittsgelähmt. Dass ihm diese Lähmung nicht als Schwäche auszulegen ist, dafür hat der Wirtschaftsjurist aus dem Breisgau immer selbst gesorgt. Nur wenige Monate nach dem Attentat hatte er seine Amtsgeschäfte wieder aufgenommen, fit hält er sich durch Sport, seine politische Präsenz auf Bundesebene ist seit 1984 ungebrochen. Unter Helmut Kohl und der ersten Regierung Merkel war er Innenminister, von 1991 bis 2000 führte er die Unionsfraktion im Bundestag, die Parteispendenaffäre nannte er "unselig", sie wird ihm so lästig gewesen sein, wie es heute seine Schmerzen sind.

Gegenüber Blättern wie der FAZ - die ihm ansonsten gerne ankreidet, dass in seiner Abwesenheit "SPD-Staatssekretäre die Arbeit machen" - glättet Schäuble in regelmäßigen Abständen die Wogen: "Ich bin fit!"

Druck gibt es also auch aus dem eigenen Lager, ein schlecht verheiltes Druckgeschwür zwingt ihn nun "in die Horizontale" (O-Ton Schäuble), und Druck macht er sich vor allem selbst. Aber muss ein 68-Jähriger, zumal er seit 20 Jahren im Rollstuhl sitzt, sich das eigentlich wirklich antun?

Er muss offenbar. Schließlich trägt er nicht zum puren Vergnügen seit Jahrzehnten sein ausgeprägt protestantisches Arbeits- und Leistungsethos wie eine Monstranz vor sich her. Und gerade jetzt, da über die kargen Hartz-IV-Bezüge des vorgeblich die Hände in den Schoß legenden Teils der Bevölkerung diskutiert wird, muss einer beispielhaft vorangehen und zeigen, was geht, wenn man nur will, egal wie unvernünftig es sein mag.

Als in der Zeit einmal der Schriftsteller Michael Kumpfmüller dem damaligen Innenminister bescheinigte: "Sie sind eine aussterbende Ethosmaschine. Ihr Ethos ist so selbstverständlich, dass Sie es gar nicht merken, Sie machen es einfach", antwortete Schäuble: "Mir hat es Spaß gemacht." Er merkt es also nicht nur nicht, er macht es nicht einfach nur - es macht ihm Spaß. Es ist ihm zur Natur geworden.

Lieber also arbeitet sich hier einer tot, als sich zu schonen. Schaut her, geht die soldatische Erzählung, hier kämpft einer, der beißt die Zähne zusammen und bleibt unerschütterlich auf dem Posten stehen, auf den die Pflicht ihn stellte. Ein solcher Märtyrer ist das ideale Vorbild, wenn nicht sogar Sinnbild für unsere feine Leistungsgesellschaft. Plemplem sind beide, und beiden sei eine gute Besserung gewünscht.

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Inlandskorrespondent
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27 Kommentare

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  • S
    Schweine_im_Weltall

    @ungläubigst

    "Ich glaub mein Schwein pfeift, hat die CDU etwa einen großen Haufen Genossenschaftsanteile gekauft?"

     

    nee, aber kai diekmann vom cdu-sprachrohr nr.1 BIld.

     

    die taz verliert zusehends ihre krallen, eine nach der anderen ...

  • D
    Dumm?

    Was muß dieser ?? noch schnell vertuschen? Wovor hat er noch Angst. Sein Sicherheitsbedürfnis hat dazugeführt, dass er selbst am Krankenbett bewacht wird wie ein Schwerverbrecher. Naja, er wollte es so. Ich jedenfalls möchte in seinem Alter das Leben genießen und nicht mehr ins Büro dackeln, und jüngeren, fähigen Menschen den Arbeitsplatz nehmen bzw. den Karriereweg blockieren.

  • H
    HWSP

    zum Menschen Schäuble, nicht zu seiner Politik: Wenn Arno Frank schreibt: "muss (er) sich das eigentlich wirklich antun?", dann versteht er nicht, dass Schäuble sich gar nichts antut, sondern wirklich Spaß daran hat. Ich vermute, es ginge ihm sehr viel schlechter, wenn er im Krankenhaus nicht arbeiten könnte. Und diese Eigenschaft macht ihn nicht zu einem Monster. Und er arbeitet sich wahrscheinlich nicht tot, sondern wäre vielleicht schon tot, wenn er keine Arbeit hätte, die ihm Spaß macht.

  • A
    Amos

    Schäuble muss selbst während der Krankheit weiter tätig sein. Warum wohl? "Wo kämen wir denn dahin, wenn die Lobbykraten ständig einen neuen Mann zu ihren Gunsten umpolen müssten"!?

  • W
    weigel

    mens sana in corpore sano

  • A
    AlexsZander

    Ein gutes Beispiel für die typisch deutsche "Tugend" der Arroganz gegenüber den eigenen Körper.

     

    Vorbildlich finde ich das nicht, sondern einfach nur dämlich. Die Kosten, die ein derartiges, lanfristiges unvernünftiges Verhalten für die deutschen Krankenkassen jährlich verursacht, müssen gewaltig sein.

  • JR
    Jan Reyberg

    Ja genau, Rente67, ich habe neulich erste wieder gemerkt, wie er mich beim Joggen im Park gefilmt hat, nur weil ich mit meinem Nachbarn gesprochen habe, der gerade noch 14 Monaten spurlosem Verschwinden wieder auftauchte...

     

    Das gute an Schäuble ist, dass er niemandem mehr was beweisen muss oder sich um seine Karriere mühen muss. Da kann er schön fest bleiben und sorgloser sparen als andere, die in ganz anderen als physischen Zwängen eingebunden sind...

  • C
    claudia

    Also mit Verlaub, meine persönliche sehr kritische Meinung zu Schäuble und seiner politischen Auffassung abgesehen, finde ich die Frage „warum er sich das noch antun muss“ ziemlich arrogant. Der Mann hat sich in seiner Funktion als für dieses Land dienender Politiker zum Schwerbehinderten schädigen lassen müssen. Soviel Respekt darf man ihm dann schon noch entgegen bringen, wenn er dann für sich die Entscheidung trifft, diesen seinen beruflichen Weg, solange er es kann, weitergehen zu wollen.

     

    Sorry, das ist diese verdammte Arroganz von gesunden Personen Menschen mit einem körperlichen Handicap gegenüber. Da wird mir persönlich übel, wenn ich so etwas lesen muss. Diesen Artikel hätte man wahrlich anders schreiben können! ;-(

  • G
    Gerd

    Tja, das ist Deutschland. Da arbeitet einer obwohl er krank ist. Ich habe großen Respekt vor Herrn Schäuble. Er ist in meinen Augen ein großes Vorbild. Jeder Arbeitnehmer sollte sich fragen ob er sich für jedes kleine Wehwehchen krank schreiben muss!

  • A
    Amos

    Schon wieder ein neuer Mann? Dann müssten die Lobbykraten dem doch zunächst wieder eine neue Gehirnwäsche verpassen. Schäuble ist schließlich eingeweiht im die Machinationen der Interessengemeinschaften. Und unerbittlich?- naja, man weiß ja gegen wen. Selbst Von der Leyen kommt mit 5-Euro", weil sie sich dem Diktat Schäubles beugen muss.

  • S
    Steuer-Mann

    Natürlich gibt es wichtigere Themen als einen maladen Minister. Trotzdem, klasse Artikel.

     

    "Der Eiserne" (auch Hermann Göring wurde einst so genannt. Görings Photograph Eitel Lange: "Der Eiserne liebte es nicht, wenn das Wasser in der Wanne schwappte."), "unerbittlicher Mann" (wie wahr!), "König der Schmerzen" (geht's noch???).

     

    Er hier ist auch nicht schlecht: "Ich habe ihn niemals schwach gesehen." F. J. Wagner wird auch wohl kaum je dabeigewesen sein, wenn der "Eiserne" die Rüstung seiner Macht mit dem Pyjama vertauscht und sich ein müder, körperbehinderter alter Mann anschickt, schlafen zu gehen. Auch die härtesten Hunde müssen schließlich von Zeit zu Zeit an der Matratze horchen.

  • N
    nichtvermietbar

    da kann man 'mal sehen was uns die rente mit 67 bringen würde: alte, soldatisch denkende knarzer. schmeisst den endlich raus, er nervt nur noch.

  • S
    silly

    "...plemplem sind alle beide... "danke lieber Arno Frank!

  • U
    Ungläubigst

    Sag mal gehts dir noch ganz gut, liebe taz?

    Schäuble, der Schäuble, der die Bundeswehr im Inneren einsetzen will, der das Internet zensieren und überwachen will, der Verräter der Demokratie und Solidarität, der Schwarzekofferträger wird von dir für seine Tapferkeit gelobt, sein Schindluder vom Krankenbett aus fortzuführen?

    Ich glaub mein Schwein pfeift, hat die CDU etwa einen großen Haufen Genossenschaftsanteile gekauft?

  • H
    Horst

    der Artikel ist ja schon schwach. Man fragt sich eigentlich worüber sich der Autor aufregt. Schäuble scheint es wohl persönlich mit Arbeit besser zu gehen - hat eben Glück selbst entscheiden zu können wann er aufhört. Der Kommentar von Rente67 ist dann aber der absolute Abschuss. Schäuble als schlimmer darzustellen als die Stasi - bei aller berechtigten Kritik an seiner Politik ist dieser Vergleich nur erbärmlich schlecht. Aber lass ich mal durchgehen - hast wohl schlechte Intelligenzgene;-)

  • V
    vic

    Vermutlich lässt Springer bereits an einem Tapferkeits-Denkmal bauen.

    Nein; Schäuble alle guten Wünsche, aber seine Zeit ist vorbei.

    Er war ein schlechter Innenminister (um von seiner Vorgeschiche nicht zu reden),

    und er ist ein schlechter Finanzminister. Andernfalls würden AKW-Betreiber, viele andere Konzerne und alle Vermögenden nicht derart geschont, während die Bevölkerung beraubt wird.

    Und ein guter Finanzminister hätte nicht geduldet, dass die Staatskasse an ein paar Banken verschenkt wird.

  • DL
    Dr. Ludwig Paul Häußner

    Schäubles Sühnearbeit für die Fehler der deutschen Wiedervereinigung

    --------------------------------------

     

    Herr Schäuble war im Rahmen von schwarz-gelb maßgeblich an den Verbeinbarungen zur deutschen Wiedervereingung beteiligt.

     

    Jetzt hat er wieder in einer schwarz-gelben Koalition die Fehler von damal zu sühnen, als da waren:

     

    Falscher Umtauschkurs Ost-Mark in D-Mark

     

    Rückgabe des Bodens vor Entschädigung

     

    Falsche Finanzierung der dt. Einheit durch Steuersenkungen in Form von "Investionsanreizen" und Erhöhung der Sozialabgaben statt durch einer schrittweisen Erhöhung der MwSt.

     

    Wolfgang Schäuble spürt die Fehlentscheidungen und -handlungen von damals und deswegen kann er nicht aufhören, obwohl es besser für Deutschland wäre.

     

    Leider macht er aber weiter wie damals vor 20 Jahren. Auch heute ist es dringend geboten die finanzielle Schieflage der öffentlichen Haushalte durch eine schrittweise Erhöhung der MwSt auf EU-konforme 25% zu beheben - in Deutschland und in Euro-Land.

     

    L.P. Häußner, KA

  • F
    frank

    "Aber warum muss ein 68-Jähriger sich das eigentlich noch antun?"

    weil er noch seinen traum vom perfekten überwachungsstaat erfüllen muss..

  • J
    JoHnny

    werter herr Frank,

    lt. kaberettist Werner Finck gibt es keine g u t e besserung, weil es keine s c h l e c h t e gibt.

    I.d.S....

  • EL
    ein Leser

    In westlichen Büchern über die Geschichte der Sowjetunion kann man lesen, die "Verknöcherung" des Systems (Anfang 1980er Jahre) zeige sich auch darin, dass die Elite nicht in der Lage war, seine Führer dann abzulösen, als sogar das Volk merkte, dass sie nicht mehr zur Ausfüllung ihrer Führungsposition in der Lage waren. Könnte man dies evtl. auch auf Herrn S. übertragen?

  • N
    Niemand

    Wer krank ist, insbesondere wenn Schmerzen im Spiel sind, ist normalerweise nicht voll konzentrationsfähig. Schmerz lenkt ab, beeinträchtigt das Denken. Man sollte das Regieren aus dem Krankenbett als das bezeichnen, was es ist: verantwortungslos.

  • G
    guapito

    Er sollte sich Ruhe gönnen.

    Das wäre auch gut für das Land, da er, wie alle Minister des derzeitigen Kabinetts, nur Mist macht.

  • TH
    Thorsten Haupts

    "Schließlich trägt er nicht zum puren Vergnügen seit Jahrzehnten sein ausgeprägt protestantisches Arbeits- und Leistungsethos wie eine Monstranz vor sich her." Der Satz sagt nichts über Schäuble, aber viel über den Verfasser. Tut es so weh, zuzusehen, wie ein anderer tatsächlich auch dann seine Pflicht erfüllt, wenn das für ihn unangenehm sein muss? Nur mit solchen Menschen konnte Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg werden, was es heute ist. Und mit der (vermutlich mehrheitsfähigen) Häme über solche Leute sägt auch der Spotter an dem Ast, auf dem auch er selber sitzt. Franks können nichts aufbauen - nur über die spotten, die es tun und ihnen damit ihren Spott erst ermöglichen ...

  • B
    blaueswasser

    Warum kann man nicht einfach schreiben, dass es einen entsetzt, den Zustand des Mannes zu sehen und seinen verzweifelten Kampf gegen den Körper.

    Und warum kann man nicht einfach schreiben, dass sich inzwischen immer mehr Menschen Gedanken machen, ob dieser Kampf letztendlich nicht auch der politischen

    Situation schadet?

  • UF
    Ullrich F.J. Mies

    Aber warum muss ein 68-Jähriger sich das eigentlich noch antun?

     

    ... weil er einer der vielen kranken und machtbesessenen Egomanen ist, die glauben, ohne sie bliebe die Welt stehen.

     

    Dabei liefe sie runder ohne sie!

  • S
    specchio

    Das ist ja ein großartiger Artikel, großartig frech. Und erfrischend wahr; vorausgesetzt, man hält es, wie ich, für möglich, dass es gar keinen Altruismus (unter den Menschen) gibt. Aber es herrscht dank Sarrazin, der jahrzehntelang verbotene Naziparolen, wie die mit dem unwürdigen Leben, ins Volk rotzt - da braucht sich ein der Herr Frank nicht vorwerfen lassen, er würde unsere Helden besudeln. Denn jeder kann im Text eine Wahrheit finden.

  • R
    Rente67

    "Jeder ist ersetzbar...!"

     

    Herr Schäubele sollte die Krankheit zum Loslassen nutzen.

     

    Sein Überwachungs- und Kontrollwahn läßt die Stasi der ehemaligen DDr als Kindergrten erscheinen!

     

    Für sein jetziges Amt finden sich andere, die ebenfalls fähig wären!

     

    Im Grunde ist es schade, dass der Gesundheitsstaus eines Menschen so öffentlich besprochen wird: Täglich leiden 1000ende Menschen ebenfalls an ihre Krankeiten.

     

    Daß wir alle alle die Konsequenzen der volksverrätrischen Entscheidung der Regierung zur Laufzeitverlängerung ohne Sicherheitprämisse beim Thema Atomkraft tragen und eine Energiewende von der Regierung aktiv verhindert wird, sollte eher in den Medien disskutiert werden!