piwik no script img

■ SPDGauck ein „Glücksfall“

Bonn (dpa) — Die SPD-Bundestagsfraktion hat den Beauftragten für die Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck, vor Kritik an seiner Amtsführung in Schutz genommen. Der frühere Pfarrer sei ein „Glücksfall“ für diese Funktion, sagte der SPD-Abgeordnete Rolf Schwanitz. Mit Gauck und seinem aus dem Westen stammenden Stellvertreter Hans Jörg Geiger gebe es eine Konstellation an der Spitze der Behörde, „die man sich besser nicht hätte träumen lassen können“. Die von Bonner Regierungskreisen ausgelöste Diskussion um Gaucks Amtsführung nannte Schwanitz „fatal“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen