■ SKANDAL UM BENECKE-STIFTUNG: Benecke-Stiftung: Nun Süssmuth unter Druck
Berlin (taz) — Die gesamte Spitze der bislang angesehenen Otto-Benecke-Stiftung (OBS) tritt ab. Nach einer Serie von taz- Enthüllungen über merkwürdige Manipulationen mit den jährlich rund 230 Millionen öffentlicher Gelder ist die OBS in große Schwierigkeiten geraten. Generalsekretär Beitz und der Vorstandsvorsitzende und Bundestagsvizepräsident Cronenberg (FDP) werden zum Jahresende gehen. Weiter unter Druck gerät nun Rita Süssmuth, die lange Jahre dem Ministerium für Jugend, Bildung und Wissenschaft vorstand, aus dem die OBS den Hauptanteil der Gelder bezog. Auch ihr Ehemann wurde von der OBS bemerkenswert umworben. SEITEN 4 UND 12
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