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Rechtsextremismus und Misogynie Instrumente der extremen Rechten und ihre Gefahren

In diesem taz Talk geht es um Frauenhass als Brückenideologie und politisches Programm einer transnational vernetzten extremen Rechten und die Leerstellen in Strafverfolgung und Politik.

Unsere Gäste am 17.11. (v.l.n.r.): Seda Basay-Yildiz, Christina Klemm und Cynthia Miller-Idriss. Foto: picture alliance l Boris Roessler l dpa; Alena Schmick; AU Foto; Princeton University Press

In der Podiumsdiskussion Misogynie, Rechtsextremismus und Rassismus: Die unterschätzte Gefahr“ wird der Fokus auf Frauenhass als Brückenideologie einer transnational vernetzten extremen Rechten gelegt.

Über die konkreten Folgen von Frauenhass als Teil des politischen Programms der extremen Rechten weltweit – gesellschaftlich, politisch und in der Strafverfolgung – hat die Soziologin Prof.in Cynthia Miller-Idriss ein aktuelles Buch im Verlag Princeton University Press veröffentlicht: „Man Up: The New Misogyny and the Rise of Violent Extremism“.

Veranstaltungsinformationen

Wann: Mo., 17.11.2025, 19:00 Uhr

Einlass: 18:00 Uhr

Wo: in der taz-Kantine und hier im Livestream

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.

Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über dieses Ticket-Portal. Die Plätze sind begrenzt, der Eintritt ist kostenlos. Der Zugang zur Veranstaltung ist barrierefrei. Die Veranstaltung findet auf Englisch und Deutsch statt.

Miller-Idriss ist u.a. Direktorin des Polarization and Extremism Research and Innovation Lab an der American University, (Washington DC). Sie analysiert die Erfahrungen aus den USA und diskutiert mit den Rechtsanwältinnen und Nebenklagevertreterinnen Seda Başay-Yıldız (Frankfurt/M.) und Christina Clemm (Berlin) über die Leerstellen in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und Strafverfolgung. Das Podium wird moderiert von Heike Kleffner.

Zu Gast sind:

🐾Seda Başay-Yıldız ist Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin u.a. der Familie von Enver Şimşek, dem ersten Mordopfer des NSU-Netzwerk. Sie erhielt über mehrere Jahre rassistische und misogyne Morddrohungen im NSU2.0-Komplex.

🐾 Christina Clemm ist Rechtsanwältin, Nebenklagevertreterin in zahlreichen Fällen misogyner Gewalt und Autorin. Ihr Buch „Gegen Frauenhass“ (2024) stand auf der Shortlist für den Leipziger Buchpreis 2024.

🐾 Cynthia Miller-Idriss ist Soziologin und u.a. Direktorin des Polarization and Extremism Research and Innovation Lab an der American University, Washington DC und Autorin zahlreicher Standardwerke zur extremen Rechten in den USA. Ihr aktuelles Buch „Man Up: The New Misogyny and the Rise of Violent Extremism“ ist im September 2025 erschienen.

🐾 Heike Kleffner ist Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.) und moderiert die Veranstaltung.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.) statt.

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Beteiligen sie sich

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