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■ Berliner TelegrammRadunski will Studienreform auf den Weg bringen

Wissenschaftssenator Radunski hat die Verbesserung der Studienbedingungen als „Dreh- und Angelpunkt“ der Hochschulpolitik bezeichnet. Er werde bis zum Frühjahr 1997 eine Reform auf den Weg bringen. Ziel sei es, den Kontakt zwischen Studierenden und Professoren zu intensivieren und ein zügiges Studium zu ermöglichen. Wichtige Maßnahmen seien die Einführung von Auswahlgesprächen zu Studienbeginn, um 30 Prozent der Studienplätze unabhängig von der Abiturnote vergeben zu können, sowie der Zwang zur Zwischenprüfung nach dem vierten, spätestens nach dem sechsten Semester. Geplant sei darüber hinaus eine stärkere Beachtung der pädagogischen Eignung von Professoren bei Berufungen sowie die Verpflichtung von Professoren, sich an ihren Fakultäten evaluieren zu lassen und an der Evaluation von Kollegen teilzunehmen. ADN

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