piwik no script img

Pro und Contra WeinkorkenGanz schön verkorkt

Schon das Ploppgeräusch würden Korkenfans missen, müssten sie ihre Weinflasche aufschrauben. Gentrifizier-Getue, finden Korkenhasser.

Schwimmt oben: Korken. Bild: dpa

PRO

Tut mir leid, liebe Pragmatiker und Korkhasser, ich liebe Korken einfach. Ich mag das Ritual, den Korken rauszuziehen, dazu braucht es Geschicklichkeit und Übung. Und ich liebe das Ploppgeräusch. Manchmal misslingt es, und der Korken zerbröselt. Für solche Operationen habe ich ein Haarsieb.

Ich liebe es auch, den Korken anzufassen und dran zu schnuppern. Ich sammle die Dinger, manchmal, Jahre später nehme ich einen in die Hand und erinnere mich, wie der Wein geschmeckt hat.

Jeder Korken sieht anders aus, ist von winzigen Poren und dunklen Linien gezeichnet. Bei manchen älteren Weinen haben sich dort, wo der Korken den Wein berührt hat, funkelnde Kristalle aus Weinstein gebildet. Kork ist ein wunderbares, gewachsenes, natürliches Material, das ganz leicht in der Hand liegt und herrlich duftet nach dem Wein, den es jahrelang geschützt hat. Sehr selten riecht der Korken auch muffig, nach verfaulten Walnüssen. Dann ist es dumm gelaufen, der Korken war schlecht, der Wein ist verdorben. Das ist jedes Mal traurig, aber ich nehme es hin; ein Opfer für den Gott des Weins.

Die Ursache eines Korkschmeckers, also eines Weins, der Korkton hat – einen unangenehmen Beigeschmack? Nicht bekannt, mal werden Schimmelpilze in der Baumrinde der Korkeiche vermutet, dann wieder Herstellungs- oder Lagerprozess verantwortlich gemacht. Doch ein guter Korken tut dem Wein gut, er lässt ihn atmen. Von dem Moment an, wenn der Korken in der Flasche steckt, ist der Wein sich selbst überlassen. Jetzt kann der Winzer nicht mehr direkt auf ihn einwirken, und eine geheimnisvolle Reifung beginnt.

Gute Korken sind zwar dicht, lassen aber Nanomengen Luft hindurch, wodurch die komplexen Reifeprozesse im Inneren der Weinflasche beeinflusst werden. Der Wein wird dann besser, gewinnt an Geschmack. Diese Eigenschaft kommt jedoch erst bei längerer Flaschenlagerung zum Tragen. Ein Schraubverschluss verschließt zu hermetisch, sodass er den Wein ersticken kann, der Wein entwickelt sich dann oft dumpfer, weniger brillant. So zeigt ein Wein mit Schraubverschluss nach mehreren Jahren Lagerung ein anderes Geschmacksbild als der gleiche, der mit einem Korken verschlossen wurde.

Und so sind die Fronten verhärtet. Es geht nicht nur um Vorlieben und Gewohnheiten, hinter dem Korkstreit stehen wirtschaftliche Interessen, besonders der Verschlusshersteller. Beide Seiten haben aufgerüstet. Die Schraubverschlussproduzenten haben speziell für Weinflaschen ästhetischere Varianten entwickelt; die Korkindustrie hat die Korkqualität verbessert und setzt in jüngster Zeit auf grünes Marketing, propagiert Naturschutz und appelliert ans Umweltbewusstsein der Verbraucher.

Seitdem gibt es Korkbotschafter: Multiplikatoren der Weinbranche. Es gibt ein neues Marketingwort: Naturkorken. Und die mediterranen Korkeichenwälder werden plötzlich als Biotope bezeichnet.

Dabei haben sich die Korkhersteller jahrzehntelang kaum um Natur und Umwelt geschert, haben Korkeichenwälder intensiv bewirtschaftet und Pflanzenschutzmittel eingesetzt, von denen vermutet wird, dass sie ein Auslöser des Korkgeschmacks gewesen sein könnten. Korken wurden mit Chlorlösungen sterilisiert.

Allerdings waren es nicht diese rabiaten Methoden, die den Korkgeschmack vieler Weine eindämmen konnten. Eher die Marktverluste. Mit den Umsatzeinbrüchen ist die Qualität der Korken gestiegen, die Zahl der Korkschmecker rückläufig geworden. Heute ploppen hier und da sogar Ökokorken.

Bei Weinen, die jung getrunken werden, besonders Weißweinen, deren Geschmack von Frische und flüchtigen Fruchtaromen bestimmt wird, sind gasdichte Schraubverschlüsse vielleicht praktisch. Aber Weingenuss lässt sich nicht auf den raschen Konsum reduzieren. Die Faszination des Weins besteht auch darin, dass er sich entfaltet, mit den Jahren besser wird, sich lange aufbewahren lässt. Irgendwann aus einer Flasche, die aus dem eigenen Geburtsjahr stammt, den Korken zu ziehen, ist eine verrückte Sache. Schon dafür, liebe Pragmatiker, liebe ich ihn. TILL EHRLICH

*********

CONTRA

Es war vor rund zehn Jahren in einem Weinladen des schon damals prächtig gentrifizierten Glockenbachviertels gleich hinter dem Sendlinger Tor. München war terminlich abgehakt, der Käse nebst Brot als Zehrung für die noch gern mal achtstündige Bahnfahrt back to Berlin gekauft. Fehlte nur noch der Wein, rot musste er sein, natürlich. Und möglichst dicht, geschmacklich wie von der Flasche her. Schon wegen des Weichengeschunkels beim Ritt über den Thüringer Wald. Und weil man ja nicht in jedem Fall die Flasche leeren, sondern den Rest in den Rucksack stecken und sich halbwegs nüchtern nach Hause trollen wollte.

Im Weinladen war Kundschaft; ein Gentrifizierer-Paar mittleren Alters befleißigte sich bei der Getränkeauswahl. Es schien um einen runden Geburtstag oder sonst etwas Größeres zu gehen. Da wurde verkostet, mit den Augen gerollt und der Zunge geschnalzt, wie man das im Handbuch für Weinschmecker, die groß rauskommen wollen, eben so lernt. Gesucht wurde das ganz Besondere, beflissen schleppte der Maitre immer neue Flaschen an, die mit Brimbamborium entkorkt und beschnüffelt wurden.

Bisschen affig, aber hinreißend anzusehen. Problem nur: Der Zug fuhr, und zwar bald. Man selber war aber längst nicht am Bahnhof, nur der Käse machte sich schon leicht olfaktorisch bemerkbar. Also Luft geholt und aus dem Hinterhalt losgekräht: "Tschuldigung, ich habs leider eilig, muss zum Zug - haben Sie auch irgendwas anständig Rotes mit Schraubverschluss?"

Hier muss sich der Floskel bemüht werden: Wenn Blicke töten könnten. "Schraubverschluss!" Das saß: Durfte man derlei Lästerliches in einer Münchner Vinothek überhaupt aussprechen? Das solvente Paar übte sich in kollektiver Schnappatmung. Der Maitre schaute erst weg, dann verwegen - und erkannte: Der Typ meint es ernst, bitterernst, Widerstand zwecklos.

Wozu auch: Wein wird nicht gemacht, um gelagert, sondern um getrunken zu werden. Und wo zwischenzeitlich jeder dritte Korken verkorkst schien, bot selbst vermeintliche Edelware keine Garantie gegen Korkschmecker und andere unschöne Begleiterscheinungen. Vom bis heute auf günstigeren Cuvés üblichen Presskork aus recycelten Jugendzimmer-Pinnwänden ganz zu schweigen. Dann lieber die quietschigen Plastepropfen, die krümeln nicht so und sind manchmal so hübsch bunt.

Bild: taz

Diesen und viele weitere spannende Texte lesen Sie in der sonntaz vom 15./16. September 2012. Am Kiosk, eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und für Fans und Freunde: facebook.com/sonntaz.

Doch auch die sind kein Schutz vor den beliebten Lachen auf dem Abteilboden, wenn der Zug bei der Ausfahrt aus Lichtenfels kleine Freudensprünge macht und die Flasche ihren Kork nicht halten kann. Und selbst wenn sich das Ende der Fahrt ohne Malheur bestreiten lässt, küssen sich später im Rucksack bestimmt wieder Bouteille und Laptop, und übrig bleibt in der Bouteille wenig mehr als klebrige Restpfütze.

Zudem schützte der Schrauber immer schon vor dem Fanal aller Weinfreunde: Im Zug zu merken, dass man ausnahmsweise nicht die Zahnbürste, sondern den Korkenzieher vergessen hatte. Natürlich, werden echte Korkverfechter jetzt einwenden, lässt sich ein Korken auch mit der Zahnbürste prima in die Flasche drücken; die dabei meist unvermeidliche Fontäne belüftet dann auch noch gleich den Wein und man kann sich das Dekantieren sparen.

Wer sich aber auch sonst erfolgreich aus dem "Jugendherberge im Achtbettzimmer"-Stadium fortentwickelt hat, greife getrost zum Schraubverschluss. Denn auch geschmacklich oder in Sachen Struktur und Entwicklungspotenzial haben selbst Weinforschungsanstalten über Jahre kaum einen Unterschied zwischen Schrauber und Kork gefunden, so sehr sie sich auch mühten. Mal ehrlich: In einer Blindprobe würde kaum einer die Verschlusssache Wein herausschmecken. Es sei denn, er hat - ähem - Kork.

Das wusste schon damals der untadelige Maitre im Glockenbachviertel. Er kramte einen untadeligen Blauen Zweigelt irgendwo unten aus dem Regal - die Ösis, gerade halbwegs vom Glykolskandal erholt, waren uns weinmäßig halt immer voraus. Unnötig zu sagen: Die Flasche war schon kurz hinter Lichtenfels leer. VON STEFFEN GRIMBERG

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

16 Kommentare

 / 
  • TC
    tante coccola

    Naja hat schon was dieses Zaerremonie des Weinoeffnens einer Korkfenlasche. Aber ich mags einfach und deshalb sind mir Schraubverschluesse lieber. Und was dem Wein angedichtet wird, dass er ein besonderes Getraenk sei, weil etwa Jesus Wasser zu Wein machte, kann jeder halten wie er will. Ja es muss nicht immer teuer sein, das grenzt an Dekadenz. In Afrika verhungern Kinder und ich bin so reich, ich kann mir Champagner f;r 859 Euro die Flasche leisten. Bin ich nicht ein gl;cklicher Mensch.  Kann man auch sehen wie man will - mir schmeckt auch Wein aus dem Tetrapack. Und die Reichen widern nich immer mehr an!!!

  • F
    firehorse

    Jedem dass seine.

    Wenn keiner mehr nach Korken schreit, dann sterben ganze Kulturen. Nämlich jene die davon leben und die Korkbäume pflegen und ernten.

     

    Außerdem ist es ein nachwachsender Rohstoff der sich zudme auch noch wiederverwerten ließe. Z.B. als Dämmmaterial beim Ökohaus.

     

    Ich glaube nicht dass die Metal-Kunststoff-Drehverschlüsse bei einer reinen Energie- und Umweltbilanz besser abschneiden werden.

    Mir jedenfalls reichen ncoh diese ganzen Plastikflaschen. Bei denen gibt es auch nur ums Gewicht aber keinesfalls um die Umweld. Das ist die selbe Lüge wie mit der Energiesparleuchte. Für diese "leichte" Bequemlichkeit nimmt man eine Volksverarsche gerne in kauf.

  • PM
    Peter Mueller

    Eine Australische 10-Jahresstudie, die urspruenglich Unterschiede zwischen verschiedenen Natur- und Kunstkorken untersuchen sollte und bei der ein Schraubverschluss nur der Vollstaendigkeit halber mit ins Testprogramm aufgenommen wurde, hat klar die Ueberlegenheit des Schraubverschlusses fuer kurz- und mittelfristige Lagerung (d.h. fuer Lagerzeiten bis 10 Jahren) gezeigt:

    http://www.winenj.com/r/article/Cork%20Screwed%3A%20Screw%20Caps%20Ace%20Test

     

    Es scheint klar dass Schraubverschluesse besser sind als fast alle (oder sogar alle) Naturkorken und sicherlich alle Kunstkorken, und zwar fuer Weiss- und Rotweine gleichermassen.

     

    Allenfalls Naturkorken allerhoechster Qualitaet, die sehr teuer sind, koennten noch gewisse Reifungsvorteile beiten; das jedenfalls wurde mir privat von einem Winzer mitgeteilt, der nach aufwendigen, wengleich unwissenschaftlichen Tests, etschieden hat, fuer einige seiner Weine auch weiterhin Korken zu verwenden; jedenfalls zunaechst.

     

    Inzwischen wurden neue Dichtungsmaterialien fuer Schraubverschluesse entwickelt, die es zulassen, die Luftmenge, die an den Wein kommt, gezielt zu beeinflussen. Es ist daher abzusehen, dass innerhalb der naechsten fuenf bis zehn Jahren auch die letzten Winzer ihre Weine mit Schraubverschluessen verschliessen werden. Das Zeremoniell des Entkorkens, das auch ich liebe und bei Schraubverschluessen vermisse, ist in der Tat der einzige verbleibende Vorteil des herkoemmlichen Korken. Das ist nicht genug und die Tage des Natrukorken sind gezaehlt.

  • C
    Chris

    @T.V. Bier mit Korken? Aber sicher: http://i83.photobucket.com/albums/j292/aharto/Duvel.jpg

  • UH
    Ulrich Hartmann

    Hier in Württemberg ist der Schraubverschluß schon seit vielen Jahren die Regel - wahrscheinlich, weil man hier Wein trinkt, weil er schmeckt, und nicht wegen des Prestiges. Das Drehen am Schraubverschluß und das Knacken beim ersten Öffnen ist übrigens auch eine sinnliche Erfahrung.

  • M
    manni.baum

    gegen die ersten Lokomotiven wurde auch mit Knüppeln vorgegangen, es gibt sie trotzdem.Was den -plopp- betrifft kann man in den Schraubverschluss ein Melodie-Modul aus Glückwunschkarten einbauen.

  • A
    Alphon
  • H
    Hans

    Korken? Also bitte, der Beste Wein ist doch der im Tetrapack ;)

  • W
    Weinen

    Aha, pro und contra Weinkorken!!!

     

    So, ich surf weiter zu RTL2.de...

  • T
    T.V.

    Ne eigentlich find ich's ja lustig, finde aber wohl als Bierliebhaber keinen Zugang zum Artikel. (Gibts Bier mit Korken?)

  • T
    T.V.

    Säuft ab: Sinn

  • S
    Spinozafreund

    Lächerliche, irrelevante, versnobte Luxusproblem-Kacke...

  • C
    CreaFOTO

    Ich bin ein durchaus modernen Mensch, nutze intensiv moderne Technik und schätze ihre Vorteile! Ich bin pragmatisch genug um die Vorteile eines eBook-Readers zu erkennen, nutze auf Reisen einen MP3-Player und kommuniziere per Mail und InstantMessaging! Aber Wein mit Schraubverschluss wird mir, solange es sich vermeiden läßt, nicht auf den Tisch kommen.

    Wein hat etwas mit Genuß, Zeit und Ruhe zu tun für mich, und dieser Genuß beginnt schon mit dem Ritual des Entkorkens, dem Riechen am Korken, etc... - ganz wie im Artikel beschrieben. Aus dem selben Grund wächst meine Bibliothek, bevorzuge ich den Klang einer guten Schallplatte und schreibe immer noch Briefe - weil es eben nicht immer nur um Prgamatismus geht, sondern um Gefühle, Haptik und das Erleben!

    Es mag einen Markt für Weine mit Schraubverschluss geben - genauso wie es ja auch einen für Supermarktweine im Tetrapack gibt - aber ich gehöre definitiv nicht zur Zielgruppe! Und ich bin froh darum!

  • WN
    Waldi Noeld

    Tim Ehrlich beschreibt in seinem Artikel sehr gut, dass die Vorteile des Naturkorkens auf einem emotionalen Aspekt beruhen. Das ist auch schon alles, was für den Naturkorken spricht. Und wer dies braucht, der sollte sich auch Weine kaufen, die mit Naturkorken verschlossen verschlossen sind (Plopp!). Dass ein Wein für längere Reife in der Flasche einen Naturkorken braucht, ist aber schon lange widerlegt. Für langsames und längeres Reifen in der Flasche eigenet sich eher der Schraubverschuss, weil so weniger Sauerstoff an den Wein rankommt. Für schnelles Reifen (wenn der Wein bald verzehrt werden soll) ist dagegen ein Naturkork besser geeigent, weil verstärkter Sauerstoffkontakt hier den Reifeprozess beschleunigt. Aber, dass ein Wein wirklich einen Naturkork wegen der Luftdurchlässigkeit benötigt, ist schon längst ein Märchen. Auch in der mit Schraubverschluss verschlossenen Flasche ist genügend Sauerstoff vorhanden, der für die "Flaschenreife" benötigt wird.

     

    Steffen Grimberg Part über die Vorteile des Schraubverschlusse sind sehr schludrig. Ach, ja - vielleicht werden doch so viele Weine während einer Zugfahrt getrunken, dann machen Schraubverschlüsse doch wirklich großen Sinn!

  • H
    hessebub

    Lieber Till Ehrlich, das Ammenmärchen, Wein müsse durch den Korken atmen ist in der Forschung seit Jahren widerlegt und hgält sich (mit Unterstützung der Korkindustrie?) leider seit gefühlten Ewigkeiten als Mythos. Der Sauerstoff im Flaschenhals ist völlig ausreichend. Und über die jahrzehntrelangen Erfahrungen mit Schraubern in Australien iost doch auch alles bekannt. Ich habe schon zuviele auch teure Weine weggekippt und zu viele Verbaucher trinken verkorkten Wein ohne es überhaupt zu ahnen, und wundern sich lediglich, dass der teure Tropfen so flach schmeckt. Ich bin jedem Winzer dankbar, der auf Schrauber, Stelvin, Glasstöpsel etc. umstellt. Man tut seinem Profil als Winzer und seinen Kunden keinen Gefallen, wenn korkbedingt jede Flasche anders schmeckt. Zu guter letzt zum Thema, der Klassiker von bonny doon vineyards:

    https://www.bonnydoonvineyard.com/vive_le_screwcap/

  • W
    Waage

    Moment mal, ich frag mal meine Frau:

     

    Ich frage:

    "Korken oder Schraubverschluss?"

     

    Sie sagt:

    "Korken ist eigentlich schon cooler"