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■ Ist wohl nötigPresserat fordert: Mehr Distanz zum Krieg

Bonn (epd/taz) – Der Deutsche Presserat hat die Journalisten zu sprachlicher Distanz bei der Berichterstattung über den Krieg im Kosovo aufgerufen. Bei Berichten über die Militäreinsätze und Verbrechen sollte die oft verharmlosende Sprache von Kriegsbeteiligten und Tätern nicht unkritisch übernommen werden. Zugleich dürften Krieg und Verbrechen (bitt'schön) kein Anlaß für unangemessene Sensationsdarstellungen sein.

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