Premiere: Norma

Mitten in ein Beziehungsdrama und in das vorchristliche, von den Römern besetzte Gallien entführt die Belcanto–Oper „Norma“. Unter der Regie von Philipp Himmelmann geht die Druidenpriesterin Norma eine verbotene Liebe zu dem römischen Offizier Pollione ein und gebiert ihm heimlich zwei Kinder. Doch Pollione verliebt sich in die Novizin Adalgisia. Verzweifelt wählt Norma den Tod auf dem Scheiterhaufen. Reuevoll geht Pollione gemeinsam mit ihr in Flammen auf. 1831 in Mailand uraufgeführt, ist die Geschichte einer Beziehungskrise, deren Opfer die hinterbliebenen Kinder sind, zeitlos geblieben. Die Oper wird in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln aufgeführt.

■ Sonntag, 19.30 Uhr,

Theater am Goetheplatz