PRIVATE RENTE : Geringverdiener sorgen kaum vor
BERLIN | Nur 17 Prozent der Hartz-IV-Empfänger investieren in eine private Altersvorsorge. Das geht aus einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Geringverdiener seien deshalb besonders von Altersarmut bedroht, warnen die Autoren der Studie und bewerten die aktuell diskutierte Zuschussrente positiv. Sie könne mehr Menschen dazu bewegen, privat vorzusorgen. In der Gesamtbevölkerung investieren der Studie zufolge 48 Prozent in eine private Vorsorge. (afp)