POLIZEI-AFFÄRE HESSEN: Bouffier weist Rechtsbruch zurück

WIESBADEN | Der designierte hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat bei seiner ersten Vernehmung vor dem Untersuchungsausschuss zur Polizeichef-Affäre den Vorwurf des Rechtsbruchs zurückgewiesen. Er habe nicht seinen Parteifreund ausgewählt, sondern denjenigen, den er damals und auch heute für den Geeignetsten halte, sagte Bouffier. Laut Opposition soll er seinen Parteifreund Langecker im Juli 2009 überstürzt und ohne ein zweites Auswahlverfahren zum Polizeipräsidenten befördert haben. (apn)