Oper : Rigoletto
„Ein Buckliger, der singt? Warum nicht! ... Wird das Effekt machen? Ich weiß es nicht ... Ich finde es gerade wunderschön, diese Figur äußerlich missgestaltet und lächerlich, innerlich aber leidenschaftlich und voll Liebe darzustellen. Ich habe nämlich dieses Sujet wegen all dieser Eigenschaften und dieser originellen Züge gewählt; wenn man sie wegnimmt, dann kann ich keine Musik mehr dazu machen“, erklärte der Komponist Giuseppe Verdi. Und die Musik, die er dazu gemacht hat, ist unsterblich geworden. In Bremen gibt es den „Rigoletto“ in einer Inszenierung von Andrej Woron zu sehen, der unter anderem mit der „Dreigroschenoper“ in Bremen reüssierte. Hörenswert ist nicht zuletzt George Stevens in der Rolle des buckligen Hofnarren Rigoletto.
Montag & Donnerstag, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz