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Archiv-Artikel

OPPOSITION IM IRAN Karrubi-Sohn darf nicht mehr ausreisen

TEHERAN | Ein Sohn des iranischen Oppositionspolitikers Mehdi Karrubi ist von den Behörden am Verlassen des Landes gehindert worden. Laut den Internetseiten der iranischen Opposition wollte Mohammed-Taghi Karrubi, ein Hochschuldozent, aus beruflichen Gründen nach London fliegen. Am Flughafen sei ihm von der Polizei jedoch der Pass abgenommen und die Ausreise untersagt worden. Eine Begründung hätten die Behörden nicht genannt. Mehdi Karrubi war im Juni 2009 bei der Präsidentenwahl angetreten. (dpa)