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Niedersachsen machen SachenBruder mit Hund verwechselt

ELZE/BERLIN dpa/taz | Ein bedauerlicher Fehler ist einem 25 Jahre alten Autofahrer in Elze im niedersächsischen Kreis Hildesheim unterlaufen. Der Mann aus Einbeck hatte am Dienstag seinen fünfjährigen Bruder an einer Tankstelle zurückgelassen und war einfach weitergefahren. Was für eine abgrundtiefe Dummheit! Man setzt doch keine kleinen Brüder an Tankstellen aus. Das ist doch bekanntlich der Platz für Hunde. Wenn man sich auf große Fahrt begibt, hält man unterwegs an einer Tankstelle, bindet den Hund mit der Leine an eine Leitplanke und rauscht dann fröhlich davon, während der Vierbeiner traurig vor sich hin jankt. Aber einen Zweibeiner wird man ganz anders los. Man steuert mit dem Brüderchen ein Gamestore an und lässt den Kleinen dort von der Leine. Der taucht mindestens drei Wochen lang nicht wieder auf. Man muss ja nicht immer gleich einen auf Kain und Abel machen.

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