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■ Nachama fordert Videoüberwachung für Friedhöfe

Nach der Schändung des Jüdischen Friedhofs in Weißensee hat der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, eine Videoüberwachung von Friedhöfen in Deutschland gefordert. „Es geht nur um Videoüberwachung in den Schließzeiten. Wer sich in den Schließzeiten auf Friedhöfen – auf welchen auch immer – bewegt, muss damit rechnen, dass sein Bild festgehalten und dass gegen ihn ermittelt wird“, sagte Nachama. Unbekannte hatten am ersten Oktober-Wochenende in Weißensee 103 Grabsteine umgestürzt. Nach den Tätern wird immer noch gefahndet. Foto: Rolf Zöllner

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