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Archiv-Artikel

„Mir wackeln die Knie“: Peter Tamm und sein Museum im Spiegel der Springer-Presse

Unter der Überschrift „Peter Tamm – Das maritime Gewissen der Hansestadt“ schrieb die Hamburgausgabe der Welt am 12. Mai 2003: „Professor Peter Tamm, der langjährige Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG und international renommierte Marinesammler und -historiker, vollendet heute das 75 Lebensjahr“ (...). Mit 40 Jahren war Peter Tamm der Topmanager des riesigen Verlagshauses geworden – eine Position, in der er sich fast ein Vierteljahrhundert behauptete und in der er etliche Konflikte durchstand, deren Sturmböen einen weniger harten, standfesten Mann zweifellos über Bord gefegt hätten.“

„Tamm-Museum: Jetzt kann es losgehen“ war ein Artikel betitelt, der am 21. Dezember 2004 im Hamburger Abendblatt stand und in dem es heißt: „Professor Tamm hat die größte private Marine-Sammlung mit mehr als 25.000 Schiffsmodellen, 100.000 Büchern und 5.000 Gemälden – aber auch große Schätze wie die Uniformen vom Kaiser, Prinzen und Großadmiralen (...). So soll das Museum aussehen: Im Erdgeschoss entstehen eine Passage, ein Foyer mit Restaurant und Shop. Über breite Treppen geht es zu den ‚Museumsdecks‘ eins bis zehn.“

„Peter Tamm: ‚Für mich erfüllt sich ein Kindheitstraum‘“ freute sich am 25. Juni 2004 die Welt am Sonntag: „Die Peter Tamm sen. Stiftung und die Hansestadt haben sich gestern auf ein gemeinsames Vertragswerk geeinigt, das die Realisierung des Schifffahrts- und Meeresmuseums im Kaispeicher B ermöglicht. ‚Es ist die Erfüllung eines Kindertraums‘, sagte Tamm tief bewegt. ‚Aber mir wackeln auch die Knie, weil ich hiermit meine Sammlung verschenke.‘“