: Matt Mullicans enzyklopädisches Metall im Kunstverein
Wissenschaftlich abstrakt und individuell phantastisch zugleich ist das Werk des New Yorker Künstlers Matt Mullican. Der Kunstverein präsentiert in seinem erstmalig museal aufgeteilten großen Raum ab heute bis 1. Mai eine der seltenen Einzelüberblicke über Mullicans kosmologische Arbeiten. Schwerpunkt der Schau ist die Enzyklopädie aus 449 Magnesium-Metall-Platten samt deren graphischen Abreibungen. In Videos, Pinnwänden, Leuchtkästen, Glasfenstern und Modellen breitet Matt Mullican eine nach fünf Grundfarben codierte Ideenwelt aus, die angefangen von reinen Texten und Comicfiguren in coputeranimierten Stadtvisionen kulminiert. wisch/Foto: M.Scholz
Das für Sonntag angekündigte Künstlergespräch fällt leider aus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen