piwik no script img

Managers Traum: Im nächsten Leben gern ein Hund

Im Falle einer Wiedergeburt würden es japanische Topmanager vorziehen, als Künstler, Wissenschaftler, Frau oder Pflanze auf die Welt zu kommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun unter hundert führenden Geschäftsleuten. Der 65jährige Shinobu Shimizu, Chef der führenden Eisenbahngesellschaft Tokyu Corp., beispielsweise wäre gern eine „Frau auf der Höhe ihrer Zeit“, die in der Modebranche tätig sei. Ein nichtgenannter Kollege träumt davon, „beim nächsten mal gern eine Pflanze“ zu sein. Irgendeine. Ein weiterer ungenannter Wirtschaftsboß erklärte, er zöge in seinem nächsten Leben ein Hundedasein vor. Diese Bemerkung wurde von der Presseabteilung seines Unternehmens – als geschäftsschädigend? – wieder zurückgezogen. Der 70jährige Molkereipräsident Katsuya Shono schließlich wäre gern ein Komponist – allerdings und eigentümlicherweise kein japanischer. Foto: Reuter

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen