MUSIKFESTIVAL : Größtmögliche Freiheit
Die zum Motto gemachte „Freiheit“ hat sich Intendantin Katrin Zagrosek bei der Auswahl des Programms selbst gelassen. 65 Konzerte beschäftigen sich im Rahmen der 26. Niedersächsischen Musiktage der Niedersächsischen Sparkassenstiftung bis Ende September zwischen Emden und Göttingen mit allen nur erdenklichen Facetten von „Freiheit“. Da erkunden Schauspieler Klaus Maria Brandauer und das GrauSchuhmacher Piano Duo Mozarts Existenz als „freier“ Künstler, kreisen Wandelkonzerte in der Gedenkstätte Esterwege mit Musik unter anderem von Johann Sebastian Bach und Lyrik von Paul Celan um die Freiheit der Gedanken, nimmt sich das Ensemble Los Otros (Foto) schlicht die Freiheit zur Improvisation oder ein Dunkelkonzert mit Beethovens letztem Streichquartett „Hörfreiheiten“. MATT
■ Niedersachsen: Sa, 1. 9. bis So, 30. 9., www.musiktage.de