MORGEN : Aktivistischer Ausflug in die schönen neuen virtuellen Welten
Was wäre, gäbe es keine Nationalstaaten mehr? Was, wenn Demokratie direkt mit den Mitteln moderner multimedialer Vernetzung als Austausch gleichberechtigter Menschen geschähe? Diese Frage haben sich die Regisseure Jean Mach und Nicolas Alberny gestellt. In ihrem am 12. August startenden Film „8th Wonderland“ konfrontieren sie Netzaktivisten mit den politischen Realitäten einer von nationalen ideologischen Interessen geleiteten Welt. Wie nah dieses Gedankenexperiment an tatsächlichem Geschehen ist und inwieweit sich daraus lernen lässt, darüber diskutieren morgen Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Clubs, Jean Mach und Jean Peters, politischer Multi-Aktivist und Clown mit taz-Berlin-Redakteur Gereon Asmuth.
„8th Wonderland“ – Preview (OmU) mit anschließender Diskussion: 10. August, 19.30 Uhr, Kino Central, Rosenthaler Straße 39. 4 €