Lesung/Film/Lieder : Fasia Jansen
Fasia Jansen wurde 1929 als Tochter des Hamburger Kindermädchens Elli Jansen und des liberianischen Generalkonsuls Momulu Massaquoi in Hamburg geboren. Die Familie Massaqoui kehrt nach Liberia zurück, Fasia bleibt während der Nazi-Zeit in Deutschland und muss in einer Küche schuften, aus der die Häftlinge des KZ Neuengamme verpflegt werden. Nach dem Krieg entwickelt sie sich zu einer bekannten Sängerin der Friedensbewegung in Westdeutschland. Am Mittwochabend liest die Schauspielerin Sylvia Wemper aus Fasias Biografie. Dazu gibt es den Film „Ein bisschen schwarz – ein bisschen weiß oder was es heißt, ein deutscher Neger zu sein“ von Christel Priemer aus dem Jahr 1985. Natürlich sind außerdem einige Lieder der Sängerin zu hören.