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Länderchefs halten an Rechtschreibreform fest

Stuttgart (AFP) – Die Regierungschefs der Länder sind weiterhin für eine Einführung der Rechtschreibreform in der vorgesehenen Form. „Wir brauchen dazu weder ein Gesetz noch einen Staatsvertrag“, erklärte der baden-württembergische Ministerpräsident Teufel (CDU) gestern nach der Konferenz der Länderchefs. In den nächsten Wochen soll demnach eine eigens eingesetzte Kommission alle berechtigten Einwände aus der Bevölkerung prüfen und gegebenenfalls weitere Vereinfachungen für die endgültige Umsetzung der Reform am 1. August kommenden Jahres vorschlagen.

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