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Archiv-Artikel

LESUNG Transkulturelles Schreiben

Die 1973 in Chile geborene und in Brasilien aufgewachsene Autorin Carola Saavedra ist in drei Sprachen zu Hause: im Spanischen, Portugiesischen und Deutschen. Letzteres lernte sie während eines Studienaufenthalts. Aus diesem Reichtum erwuchs aus der jungen Schriftstellerin ein ausgezeichnetes Beispiel für das transkulturelles Schreiben. Um den letzten Teil ihrer Romantrilogie, „Landschaft mit Dromedar“, vorzustellen, ist Saavedra für eine Lesung mit anschließendem Gespräch im Ibero-Amerikanischen Institut zu Gast. Es handelt sich um eine polyfone Geschichte über eine Dreiecksbeziehung, „in der alles in Auflösung begriffen ist, selbst die Stimme der Erzählerin, die sich vom Körper löst“.

■ Lesung & Gespräch: Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Str. 37, Freitag, 19 Uhr, Eintritt frei