LESERINNENBRIEFE :
Heißes Eisen
■ betr.: „Behörde behindert Ermittlungen“, taz.nord vom 13. 2. 15
Wesentlich einfacher ist es, die Punkte oder Themen, bei denen die Staaten die Bürger nicht misshandeln, zu besprechen, weil diese Themen beim vom Staat dazu privilegierten Gruppen anzutreffen sind. Man kommt so nicht in eine Thematik, bei der die Staatsvertreter nur beweisen müssen, dass sie herrschaftlich geboren sind, und zwar aufgrund ihrer Wahl. Daher lässt sich verbal nicht beschreiben, was die staatlichen Institutionen den Bürgern antun, außer man setzt die Zeugen unter Drogen und bedroht sie, eventuell ausrotten, das machen Gerichte und Polizei und Institutionen. Das ist jedoch fad zu beobachten, daher die Thematik ein heißes Eisen. Ich finde jedoch, dass die wahre Kür darin liegt, etwas öffentlich zu tun und wenn alle zusehen und mit tun zu behaupten, man täte das ja gar nicht. Es scheint sich um die Voraussetzung zur Verleihung eines akademischen Titels zu handeln, wie meine Forschungen zeigen: Die hohe Geburt, daher werden Täter auch freigesprochen, wenn sie sich niedrig geboren zeigen. Soll ja ein elitäres Hobby bleiben, nicht nur im sexuellen Bereich. ERWIN WOLF, taz.de
Heiße Luft
■ betr.: „Behörde behindert Ermittlungen“, taz.nord vom 13. 2. 15
Wo ist der Vorwurf gegen das Jugendamt? Zunächst einmal und ohne den Besitz von Kinderpornografie zu verharmlosen, muss man doch klar feststellen, dass nur die allerwenigsten Besitzer von Kinderpornos auch gleich Kinderschänder sind. Das Jugendamt hat alles richtig gemacht, wenn wie berichtet: „Im konkreten Fall hätten die Behörden Ermittlungen aufgenommen, seien aber zu dem Ergebnis gekommen, dass es überhaupt keine Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung gibt.“ Im weiteren hat sich das Jugendamt ganz klar und richtig an die für sie bindenden Gesetze gehalten. Und wenn die Staatsanwaltschaft, wie im letzten Satz des Artikels geschrieben, keine strafrechtlich relevanten Ergebnisse gefunden hat, dann ist das ganze nur heiße Luft und Echauffieren um des Echauffieren willens. Die Rechtsbeugung à la Edathy lässt grüßen! JOHN DOE, taz.de