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Archiv-Artikel

LANGZEITFOLGEN „RENA“-HAVARIE Bergungsaktion noch nicht beendet

WELLINGTON | Ein Jahr nachdem das Containerschiff „Rena“ vor Neuseeland verunglückte, wird immer noch Öl an die Strände gespült. Besonders nach Stürmen würden oft neue Schmierflecken auf dem Wasser entdeckt, sagte eine Sprecherin des neuseeländischen Umweltministeriums. Bergungsspezialisten sind noch dabei, das Wrack zu zerlegen und die Einzelteile sicherzustellen. Die Bergungsaktion gehört zu den zehn komplexesten, die es je gegeben hat. Das 37.000-Tonnen-Schiff war am 5. Oktober 2011 nur 22 Kilometer von der Nordküste entfernt auf ein Riff gelaufen und löste das schlimmste Umweltdesaster Neuseelands aus. 360 Tonnen Öl liefen aus, Dutzende Container rutschten ins Meer. Tonnenweise faule Fracht wurde an Land geschwemmt. (dpa)