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■ Kurz und fündigMehr Autonomie für Potsdamer Uni

Potsdam (dpa) – In Brandenburg hat das Wissenschaftsministerium per Erlaß die Autonomie der Hochschulen erweitert. Beispielsweise müßten sich die Hochschulen künftig nicht mehr für die Genehmigung von Nebentätigkeiten oder Urlaub von Mitarbeitern an das Ministerium wenden. Damit könnten viele Verfahren schneller und näher entschieden werden, hieß es dazu in einer Mitteilung des Ministeriums. Des weiteren können die Hochschulen von ihren Professoren jetzt verlangen, daß sie in die Nähe zögen. „Spagatprofessoren“ wären damit im Interesse der Lehrtätigkeit zu vermeiden. Derzeit werde mit Hochdruck an einem Gesetzentwurf gearbeitet, der die Hochschulen zu Dienstherrren der Professoren und Mitarbeitern machen solle, betonte Minister Steffen Reiche (SPD). Um wirklich autonom zu sein, müßten die Hochschulen die Personalhoheit haben.

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