: Kungelei bei Panzergeschäft
Die mögliche Zahlung von Schmiergeldern an SPD-Politiker im Zusammenhang mit Waffengeschäften schürt bei der Opposition neues Misstrauen. „Ich fühle mich in meinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt“, sagte der Grünen-Abgeordnete Christian Ströbele der taz. Nach einem Bericht der SZ soll der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann bis 2005 über 5 Millionen Euro an frühere SPD-Abgeordnete im Zuge von Panzerverkäufen nach Griechenland gezahlt haben. Ströbele streitet in Karlsruhe dafür, dass das Parlament über geplante Rüstungsgeschäfte früher informiert wird.