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KonzertLusophonische Entdeckung

Aus Mozambik in die Diaspora: Selma Uamusse Foto: Gonçalo F. Santos

Musik aus dem lusophonen, also portugiesischsprachigen Kulturraum fristet, abgesehen von der brasilianischen Musik, immer noch ein Nischendasein. Dabei kommen gerade aus den lusophonen Ländern Afrikas, aus Angola oder den Kapverdischen Inseln etwa, viele spannende Sachen. Neueste Entdeckung ist die Sängerin Selma Uamusse. In Mozambik geboren lebt sie seit 1988 in Lissabon und legt nun ihr Debütalbum vor, bei dem sie Einflüsse aus Mozambik – so spielt sie auch Timbilia, eine Variante des Xylophons – mit einbringt, aber auch Psychedelia und elektronische Musik.

Selma Uamusse: Prachtwerk Berlin, Ganghoferstraße 2, 19. 10., 21 Uhr, Tickets 7 €

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