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Kolumne Press-SchlagEin Verein wie eine Provinzhure

Bernd Müllender
Kolumne
von Bernd Müllender

Man hätte es wissen können: Eine falsche Kalenderpolitik begleitet den Niedergang von Borussia Mönchengladbach.

Z u den gefährlichsten Tätigkeiten im Fußballbusiness gehört das Erstellen von Mannschaftsbildern. Gedacht als Dokument von stolzer Gegenwart und hoffnungsfroher Zukunft zugleich, sind die Bilder oft schon beim Rotieren der Druckmaschinen veraltet. Spieler haben sich plötzlich ihrer Ausstiegsklausel erinnert und sind über alle Berge. Wegretouchiert oder geschwärzt werden sie nicht, sondern bleiben im Bilde. Gut ein Dutzend Fälle sind es im aktuellen Klassiker des Saisonvorschau-Prophetie, dem Kicker-Sonderheft.

Wenn Personal dazukommt (oder beim Foto-Termin noch urlaubend ist, unpässlich wegen Reha etc.), bleibt als letzter Ausweg das Einklinken: Kleine Porträtaufnahmen werden mit dieser sehr eleganzfreien Methode einfach am Rand dazugesetzt. 26 solcher Klinkkicker sind es im Heft 08/09, allein sieben bei Bayer Leverkusen. Ein weiteres Dutzend ist selbst zum Einklinken zu spät gekommen - die Spitzenplätze belegen der HSV und Wolfsburg. Das Heft ist also bei Erscheinen altpapierreif.

Dabei werden bei Fototerminen zur Saisonvorbereitung mittlerweile Alternativaufnahmen mit und ohne Spieler x oder y gemacht, falls ein Verdacht auf Abwanderungswillen oder spätes Aussortieren besteht. So kann man ein paar Tage bis zur Druckentscheidung gewinnen. Das ist wie mit dem neuen Schwiegersohn bei Goldener Hochzeit oder rundem Geburtstag: Bedächtige Jubilare machen Erinnerungsfotos mit und ohne Familienzugang. Wer weiß, ob man den Kerl in fünf Jahren bei seliger Erinnerung noch sehen will.

Damit sind wir bei Borussia Mönchengladbach, wo die Spielerfluktuation (an die hundert in fünf Jahren) so ausgeprägt ist wie das Kommen und Gehen in der Kemenate einer Provinzhure. Dieser für Fans womöglich empörende Vergleich passt deshalb, weil in Gladbach jahrzehntelang als einzigem Stadion der Republik regelmäßig und lauthals für ein Bordell ("Im Harem", Arsbeck) geworben wird: "Ob Norden, Süden, Osten, Westen - Heppos Frauen sind die besten".

In diesem Umfeld sind die Macher von Fußball-Jahreskalendern besonders zu bemitleiden. 12 verdiente Spieler der Borussia zieren die Seiten der 12 Monate 2009. Das Problem: Bevor das Jahr überhaupt beginnt, werden sechs oder sieben der glorreichen zwölf schon gar keine Rolle mehr spielen. Oktober-Rösler: jetzt schon aussortiert, Juli-Ndjeng, August-Heimeroth, November-Brouwers: Abgang empfohlen. Der Juni-Colautti: meist Tribüne, der Mai-Neuville: Gnadenbrot Reservebank. Gut, dass Marko Marin schon im März aufgeblättert wird, ab Juli dürfte er woanders herumdribbeln. Bei dieser Kalender- und Personalpolitik ist der letzte Tabellenplatz nach dem 1:3 gegen die Einklink-Champions aus Leverkusen nur konsequent.

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Bernd Müllender
Sohn des Ruhrgebiets, Jahrgang 1956, erfolgreich abgebrochenes VWL- und Publizistikstudium, schreibe seit 1984 für die taz – über Fußball, Golf, Hambacher Wald, Verkehrspolitik, mein heimliches Lieblingsland Belgien und andere wichtige Dinge. Lebe und arbeite als leidenschaftlich autoloser Radfahrer in Aachen. Seit 2021 organisiere und begleite ich taz-LeserInnenreisen hierher in die Euregio Maas/Rhein, in die Nordeifel und nach Belgien inkl. Brüssel. Bücher zuletzt: "Die Zahl 38.185" - Ein Fahrradroman zur Verkehrswende (2021). "Ach, Aachen!" - Textsammlung aus einer manchmal seltsamen Stadt (2022).

16 Kommentare

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  • MM
    Max Merkel

    Gladbach ist ein einziger Anachronismus, der nur von seiner glorreichen Vergangenheit und deren Verklärung lebt. Doch die unter 45 jährigen erinnern sich da doch schon gar nicht mehr. In Hoffenheim und anderswo haben sie eben Konzepte und Visionen im sportlichen Bereich. In Gladbach ist alles nur Stückwerk. Ob die Wellblechhütte nun dem Verein, der Stadt oder einem Scheich gehört ist doch wirklich sekundär. Was zählt ist auf dem grünen Rasen und da gibt es wenige Vereine, die in den letzten 10 - 12 Jahren so rumgestümpert und solch grottigen Fußball gespielt haben. Mir tun da wirklich schon die Fans leid, die sich das seit Jahren antun. Jetzt wieder neue Spieler, dann wieder Abstieg usw. Würde mich mal interessieren, von was die eigentlich Fan sind, was die bei der Stange hält?

    Da muss man doch ganz schön masochistisch sein, um das mit der Provinzhure nochmals aufzugreifen, oder?

  • UB
    Uli Brauer

    Der Autor hat voellig recht:

    als absolut verstrahlter VfL Fan kann ich nur folgende Zeitschiene hinzufuegen:

    70er Jahre : Um die Meisterschaft

    80er Jahre : Noch Uefa-Cup Spiele

    bis Mitte 90 : Liga-Durchschnitt

    seit Ende 90 bis heute : Fahrstuhlmannschaft

    Man kann sich ja einiges schoenreden aber Ansprueche und Fakten klaffen hier in der Provinz weitest auseinander. Und die alte Heulsusengeschichte, das man immer die Besten verkaufen muss...bitte nicht das Lied schon wieder. Hier arbeiten keine Profis in der Fuehrungsebene und hier kommt auch keiner mehr hin, der was auf sich haelt. Wer Fussball der Fohlen sehen will, sollte nach Hoffenheim fahren.

  • D
    Dave

    Andere Vereine wechseln auch häufig die Spieler aus und bei BMG sähe es heute auch anders aus, wenn man denen wie den Bayern ein modernes Stadion aus Steuermitteln gebaut hätte. Ein Olympiastadion bringt halt mehr ein als eine alte Kieskuhle.

    Und was die Wechselei angeht, bei Verträgen die nur zwei oder drei Jahre laufen, gepaart mit einem Abstieg, läßt sich nicht viel anders machen.

    Die einzige Wechselei, die total sinnlos ist, sind die ewigen Trainerwechsel. Endlich wurde der Fehler von vor Jahren korrigiert, als Meyer quasi rauskomplimentiert wurde. All Trainer zwischendurch taugten nicht viel oder haben trotz Qualifikation nichts hinbekommen. Auch der letzte Wechsel war unnötig, da BMG im Moment mit Meyer nicht besser dasteht, als es mit Luhukay der Fall gewesen wäre. Das Königs ewig von "Kontinuität" spricht, ist in der Tat blanker Hohn.

    Allerdings muß man Königs und Schippers zu Gute halten, daß BMG wirtschaftlich top aufgestellt ist. Was an Geschäftsverstand vorhanden ist, fehlt leider etwas an Fußballverstand, wo ich allerdings meine, daß Ziege als Sportdirektor ganz gute Einkäufe gemacht hat. Bradley ist ein prima Spieler, Friend ist ein sehr guter Spieler (klar, den Ball ins leere Tor treten wäre noch besser), Baumjohann ist auch eine sehr gute Bereicherung. In der Abwehr hapert es halt, allerdings auch deswegen, weil so Baumfäller wie Gohouri nach wie vor immer wieder spielen, zum Teil auch weil die Alternativen verletzt sind oder auf anderen Positionen benötigt werden.

    Jetzt rächst sich eben, daß das von Meyer seinerzeit aufgebaute Scoutingsystem von seinen Nachfolgern, die auch seine Vorgänger sind, nicht weiter verfolgt wurde.

    Bleibt also noch die Jugendarbeit, die mit Marin, Jantschke, Dorda, van den Bergh und vorher auch Compper, Jansen und Polanski exzellente Spieler produziert hat. Das Problem ist, daß BMG jetzt Spieler braucht, die besonders gut sind, passen und eine Verbesserung herbeiführen. Gerüchte besagen, daß Onyewu kommen soll, der ein ziemlich guter Verteidiger ist. Aber er alleine kann es auch nicht richten, wenn die anderen weder laufen noch grätschen und sich lieber selbst bemitleiden (Rösler).

    Unter diesen Gesichtspunkten denke ich, daß der Artikel ziemlich daneben ist. Und so richtig witzig war er auch nicht.

  • B
    Boulevardhasser

    So ist das eben, bei zweitklassigem Journalismus! Am besten gefällt mir der Vergleich eiens Kommentars zu Hoffenheim, trotz tollem Fußball, für mich die größte Hure im bezahlten Fußball. Ein Verein der immer noch zu den beliebtesten und vor allem Wirtschaftlich mittlerweile einer der gesündesten Vereine ist, so zu beleidigen ist schon eine Frechheit.

    Vereinseigenes Stadion, selbst finanziert !

    Eines der besten Fußballinternate in Europa

    Klar der tolle Fußball findet imo woanders statt, aber man sollte auch mal richtig gucken, dann sieht man auch was dieser Verein, ohne Steuergelder oder Telekom, bzw. SAP so alles auf die Beine gestellt hat, aber so ist es in Deutschland, man bezahlt lieber überteuerte Versicherungen und Telefon um damit ein Stadion im Süden zu bezahlen, und macht sich über andere wegen angeblicher Geldverbrennung lustig. In Kaiserslautern wurden Kindergärten, Schwimmbäder etc. geschlossen, um einem maroden Verein wieder auf die Beine zu stellen, davon redet niemand, aber über Borussia darf seit Jahr und Tag jeder Journalist seinen Senf loswerden, kritisiert man aber nur Ansatzweise den Wurst Uli oder Hopp, kriegt man bald Stadionverbot. Noch ist Borussia nicht abgestiegen, aber für einige stehts ja schon fest! Bin überzeugt, daß bald alles anders wird, wenn das mit den Finanzen so weiter geht, zeigt sich bald welche Vereine solide geführt wurden.

  • NA
    Nachtclub Arnsbeck

    Super Artikel. Bald eröffnet ja auch wieder das KDW Borussia MG. Mit bis zu 4-5 Millionen Euro kommen so viele Topstars auf einmal. Das gibt ne Rückrunde! Vielleicht sind da wieder Knaller dabei wie Insua, Baumfäller Moore aus Australien, der Balkan-Ballack war doch auch mal in Mönchengladbach, Morton Scoubo, der Brasilianer der so aussah wie Shrek, Giovanne Elber auf Invalidenstippvisite, Bradley, der so gut sein sollte wie van der Vaart oder so, Darius Kampa, der in die Hotellobbby gekotzt hat. Dick Advocaat und sein Assistent, die als Dick und Doof über den Platz liefen und trotz zweimaliger Rücktrittsangebote nicht gehen durften...

    Ja, da haben alle anderen kritischen Kommentatoren dieses Beitrags völlig recht. In Gladbach stimmt's und das hat nix mit Prostitution zu tun.

    Denn bei den Nutten wird öfter ins Ziel getroffen! ;-)

  • A
    Abendländer

    man kann über den artikel denken, was man will. aber lässt man den sarkasmus aussen vor, hat der gute mann völlig recht. solange sich in verantwortlicher position nichts ändert ( königs ) wird es hier nichts mehr werden. ich habe meine konsequenzen gezogen, und bin sehr traurig darüber das es so kommen musste

  • M
    Maddin

    Ich bin Gladbach-Fan seit 1978 und fand den Artikel teils lustig, teils treffend. Der Vergleich mit der Provinzhure ist, wenn wir alle mal ehrlich sind, nicht so ganz von der Hand zu weisen. Wobei wir Gladbacher uns ja alle nichts sehnlicher als mal eine Langzeitbeziehung wünschen - und gerade weil wir noch vor einigen Monaten dachten, jetzt endlich mal eine gefunden zu haben, ist die aktuelle Entwicklung um so bitterer.

    Das sagt doch schon alles, wenn Olli Neuville mit seinen viereinhalb Jahren Vereinszugehörigkeit der dienstälteste Borusse ist ...

     

    LG

    Maddin

  • O
    Olli27

    Was wollte uns der Kommentar nun sagen? Das Spieler in unserer Zeit häufiger den Verein wechseln als früher? Das das ganze Fußballgeschäft der Prostition nicht unähnlich ist,oder was?

    Hier mußte wohl unbedingt noch ein Artikel geschrieben werden, um irgendwelche Lücken zu füllen. Schade, daß immer wenn es der Borussia schlecht geht, irgendwelche Schlaumeier aus ihren Löchern kommen und alles so viel besser wissen.

  • M
    Michael

    :-D soviel zum Thema seriöse Zeitungsartikel. Ich weiss nicht wie die TAZ einen Artikel veröffentlichen kann, in dem ein Verein mit über 40000 Mitgliedern auf übelste Art und Weise beleidigt wird. Für mich das Allerletzte!! Gruß an den "Autor"

  • M
    Michael

    Lieber Hans Hubert,

     

    wie dieser Verein Geschichte geschrieben hat, kann ich weltweit erleben. Wer die eigene Geschichte aus dem Blick verliert, verliert die Objektivität zur Gegenwart. Die Überheblichkeit dieses Kommentar hat nichts mit Objektivität zu tun. Die Lachnummer war letzte Saison die beste Mannschaft in Liga 2.

     

    Hans Hubert - es ist nie zu spät zu lernen - Vielleicht mal die verdienten Spieler der Borussia auswendig.

     

    PS .... ich kenne auch viele von anderen Vereinen.

     

    Respekt - Sportsfreund

  • JP
    jan pallmann

    habe selten so gelacht. als weltstädtische edelprostituierte kann man den identifikationslosen verein nun wahrlich nicht bezeichnen, abgehalfterte provinzhure trifft es im bildlichen sinne ganz gut. mir scheint, als ob die ältere dame doch wieder besser als bäckereifachverkäuferin oder arzthelferin arbeiten sollte. etwas bodenständiges soll ja der seele und der kontinuität gut tun. man sollte aber als mann sowieso nicht zu den nutten gehen, sondern lieber dorthin wo es wirklich guten fußball zu sehen gibt(hoffenheim). dort gibt es noch massenejakulationen, wie es sie vielleicht annodazumal auch in mönchengladbach gab :-)

  • E
    Eddie

    Ich bin Borussen-Fan seit Jahr und Tag. Mehrere Saisons (?) besaß ich stolz eine Dauerkarte für die Kurve. Aus Berufsgründen bin ich aber seit ein paar Jahren "weit weg". Trotzdem muss ich den Artikel kommentieren: Die generelle Situation mit eingeklinkten Spielern etc. habe ich seit ein paar Jahren bereits erkannt und kaufe die "aktuellen" Saisonhefte nicht mehr. Zur Borussia gibt es dann aber wohl mehrere Sichtweisen. Die eine ist, dass in MG viele Spieler von sich aus gegangen sind, weil sie überwiegend Charakterschwach sind! Da ist man als Fan sogar froh!!! Andere mussten verkauft werden, weil Borussia nicht zu den Top-Geldclubs in der BuLi gehört (s. Marcel Jansen etc.). Nur die wenigsten wurden "vergrault" (Compper, Polanski). Daher sollte man den Bericht wohl noch einmal genau überdenken und der Autor sollte sich fragen, ob er hier nicht zu viel über ein und den selben Kamm geschert hat.

    Richtig ist, dass ich begierig darauf warte, dass Borussia im Winter das Festgeldkonto räumt (und den Dispo ausreizt) um weitere Spieler zu verpflichten. Dringende Notwendigkeit, das besagen diese Wörter, hat eben höchste Priorität. Mir wäre es allerdings auch lieber, man stünde auf einem gesunden 10. Platz (auch am Ende), könnte in Ruhe fünf Jahre eine Mannschaft aufbauen (mit 2-3 Wechsel pro Serie) und 2013 gewinnt man den Pokal, zieht in den UEFA-Cup ein etc.

    Aber so what? Ich bin das Leiden gewöhnt, brauche dann aber zumindest die Presse etc. um wenigsten seriös, fundiert und mit sachlichem Verstand über die Zustände zu berichten.

    Hoffe, die TAZ kommt dahin zurück!

  • H
    Hans-Hubert

    Der Verein und seine Fans haben einfach nicht erkannt, dass die 70er Jahre ein Glückszustand für den Verein waren, der niemals mehr erreicht werden kann. Größenwahn und falsches Anspruchsdenken, gepaart mit arrogantem Fanverhalten und ewiggestrigem Mythos führen eben regelmäßig zu diesem "Hire and Fire"-Prinzip. Gladbach ist doch schon seit Jahren längst nur noch eine hilflose Lachnummer und Geldvernichtungsmaschine im deutschen Fußball.

  • S
    sportsfreund

    Jaja, netter Artikel. Leider kann jeder heutzutage Dinge, die er vom "Hörensagen" weiss, kundtun. Die Klamotte mit der Bordellwerbung war zu Bökelbergzeiten Kult. Diese Werbung lief aber nie im "neuen" Stadion. Somit ist der ganze Aufbau des Artikels für die Katz, weil das Gegenteil behauptet wird. Sachkenntnis ist leider nicht mehr gefragt.

  • DR
    Dietmar Richter

    Wie sagte Hans Meyer neulich: Schade, dass selbst serioese Zeitungen sich dem Boulevard (hier sogar in sichtweite der taz redaktion) bedienen ohne eigene Recherchen zu betreiben. Und zur Fluktuation von Spielern folgendes: Von den mutmasslich 100 Spielern in 5 Jahren gehen die meisten aus eigenem Willen gegangen(Abstieg oder Herausforderung), forciert durch den Boulevard, sich einen groesseren Verein zu suchen. Was hat nun der Verein damit zu tun? Rechtfertigt das Hohn und Spott? Leben wir wirklich im Mittelalter?

  • A
    Atze

    Man kann die Zuneigung zu diesem Verein auch anders ausdrücken.