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Kartellverfahren gegen österreichische Banken

Brüssel (dpa) – Die EU-Kommission hat ein Kartellverfahren gegen acht österreichische Banken eröffnet. Der Verdacht laute auf Preis- und Konditionenabsprachen, sagte ein Kommissionssprecher in Brüssel. Die Banken haben nun zwei Monate Zeit, um zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Sie können auch eine Anhörung beantragen, um ihre Sichtweise darzulegen. Mit einer Entscheidung ist frühestens im April/Mai 2000 zu rechnen. Das gesetzliche Maximalbußgeld für die Banken beträgt zehn Prozent des Umsatzes.

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