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Kämpfe in Kolumbien gehen weiter

Bogotá (AFP) – Der Guerillakrieg in Kolumbien fordert trotz geplanter Friedensgespräche neue Opfer. Allein am Wochenende wurden bei Angriffen der linken Guerilla und rechter paramilitärischer Gruppen mindestens 13 Menschen getötet. Vertreter der Regierung, der Guerillabewegung Nationales Befreiungsheer (ELN) und der Zivilgesellschaft einigten sich inzwischen am Sonntag auf eine Agenda für Friedensgespräche. Die Verhandlungen sollen im November beginnen. Fast 120.000 Menschen fielen den seit vierzig Jahren andauernden Auseinandersetzungen zum Opfer.

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