KOLUMBIEN : Mindestens 20 Tote nach Erdrutsch
BELLO | Ein nach wochenlangem Regen niedergegangener Erdrutsch hat im Nordwesten Kolumbiens mindestens 20 Menschen das Leben gekostet, mehr als 100 wurden am Montag noch vermisst. Die Schlammlawine habe in Bello, einem Vorort von Medellín, 30 Häuser unter sich begraben, teilten die Katastrophenbehörden vor Ort mit. Auslöser waren die schwersten Regenfälle in Kolumbien seit mehr als 40 Jahren. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen, Kaffee- und Blumenfelder wurden zerstört. (dapd)