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Japan läßt sich Walfang offenbar viel kosten

Monaco (dpa) – Tierschützer haben Japan vorgeworfen, sich im Streit um das Fangverbot für Wale Stimmen zu „kaufen“. Die Vertreterin des Deutschen Tierhilfswerkes, Sandra Altherr, sagte gestern am Rande der Sitzung der Internationalen Walfang-Kommission in Monaco, fünf Karibikstaaten hätten in den letzten Jahren allein fast 80 Millionen US-Dollar von Japan erhalten. Offiziell diene diese Finanzhilfe der Verbesserung der Küstenfischerei, doch „schlagartig“ habe sich die Haltung von fünf Karibik-Staaten zum Walfang geändert. Sie nannte Antigua, die Dominikanische Republik, Grenada, St. Lucia und St. Vincent.

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